Zwischen Teilhabe und Ausschluss
Eltern und ihre erwachsenen Kinder mit geistiger Behinderung
Abstract
Inklusion im Erwachsenenalter kann für Menschen mit geistiger Behinderung bedeuten, sich Freiräume jenseits eines elterlichen oder institutionellen Protektorats anzueignen. Ambivalent ist dabei, dass Eltern zwar durch eine gewisse Behütung ihrer erwachsenen Kinder zu deren Ausschluss beitragen, ihnen gleichzeitig jedoch zahlreiche Möglichkei- ten inklusiver Teilhabe eröffnen. Diese Ambivalenz wird im Beitrag ebenso beleuchtet wie die Themen Bürokratie, In- fantilisierungspraxen sowie elterliche Liebe und Schuldgefühle. Dazu werden Ergebnisse der Studie von Trescher «Zwi- schen Herkunftsfamilie und dem Leben im ambulant betreuten Wohnen» (Laufzeit 2018–2020) herangezogen.Downloads
Veröffentlicht
2020-01-01
Zitationsvorschlag
Trescher, H., & Hauck, T. (2020). Zwischen Teilhabe und Ausschluss: Eltern und ihre erwachsenen Kinder mit geistiger Behinderung. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik , 26(1), 37–43. Abgerufen von https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/844
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