Spielen – (k)eine Selbstverständlichkeit
Individualisierte Spielbegleitung im Kontext der Heilpädagogischen Früherziehung
Abstract
Spielen ist eine der bedeutsamsten Lernmöglichkeiten für Kinder. Im Kontext der Heilpädagogischen Früherziehung birgt die Spielbegleitung von Kindern mit Beeinträchtigungen Herausforderungen für das Kind, die Eltern und die Fach- person. Grundlage der Spielbegleitung ist eine entwicklungsorientierte Sichtweise auf das kindliche Verhalten. Diese Perspektive ist wegweisend für die Auswahl der Spielmaterialien und die Möglichkeiten der Begleitung im gemeinsa- men Spiel. Das Wissen darüber muss den Eltern transparent vermittelt werden, um sie nachhaltig in die Unterstützung ihres Kindes im Spiel einzubeziehen und sie in der Eltern-Kind-Interaktion zu stärken. Auf der Ebene der Fachperso- nen werden weitere Kompetenzbereiche dargestellt, welche besonders das freie Spielen nachhaltig fördern.Downloads
Veröffentlicht
2021-10-01
Zitationsvorschlag
Ernst, K., & Koch, C. (2021). Spielen – (k)eine Selbstverständlichkeit: Individualisierte Spielbegleitung im Kontext der Heilpädagogischen Früherziehung. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik , 27(10), 23–29. Abgerufen von https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/961
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