Spielen – (k)eine Selbstverständlichkeit

Individualisierte Spielbegleitung im Kontext der Heilpädagogischen Früherziehung

Autor/innen

  • Kolja Ernst
  • Christina Koch

Abstract

Spielen ist eine der bedeutsamsten Lernmöglichkeiten für Kinder. Im Kontext der Heilpädagogischen Früherziehung birgt die Spielbegleitung von Kindern mit Beeinträchtigungen Herausforderungen für das Kind, die Eltern und die Fach- person. Grundlage der Spielbegleitung ist eine entwicklungsorientierte Sichtweise auf das kindliche Verhalten. Diese Perspektive ist wegweisend für die Auswahl der Spielmaterialien und die Möglichkeiten der Begleitung im gemeinsa- men Spiel. Das Wissen darüber muss den Eltern transparent vermittelt werden, um sie nachhaltig in die Unterstützung ihres Kindes im Spiel einzubeziehen und sie in der Eltern-Kind-Interaktion zu stärken. Auf der Ebene der Fachperso- nen werden weitere Kompetenzbereiche dargestellt, welche besonders das freie Spielen nachhaltig fördern.

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Veröffentlicht

2021-10-01

Zitationsvorschlag

Ernst, K., & Koch, C. (2021). Spielen – (k)eine Selbstverständlichkeit: Individualisierte Spielbegleitung im Kontext der Heilpädagogischen Früherziehung. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik , 27(10), 23–29. Abgerufen von https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/961