Vom Kind her denken: Einblicke in den entwicklungsorientierten Unterricht
DOI:
https://doi.org/10.57161/z2024-02-01Schlagworte:
Inklusion, Heterogenität, differenzierter Unterricht, individueller Unterricht, kindliche Entwicklung, DidaktikAbstract
Kinder weisen eine grosse Vielfalt in ihrer Entwicklung auf. Deshalb sind Schulklassen durch eine entsprechend grosse Heterogenität gekennzeichnet. Die Schulen haben – unter anderem durch die verstärkte Umsetzung von inklusiver Bildung – die Aufgabe, dieser Variabilität konstruktiv zu begegnen. In diesem Artikel wird aufgezeigt, welche Bedeutung fundiertes Wissen über die kindliche Entwicklung diesbezüglich hat und wie es im schulischen Alltag in Kombination mit passenden Lehr-Lern-Arrangements unterstützend wirken kann. Die Schüler:innen können so besser gefördert werden. Die Lehrpersonen werden durch einen entwicklungsorientierten Unterricht entlastet und erleben sich als kompetent und selbstwirksam.
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