Vom Kind her denken: Einblicke in den entwicklungsorientierten Unterricht

Autor/innen

  • Gabriela Staub Akademie Für das Kind. Giedion Risch
  • Oskar Jenni Universitäts-Kinderspital Zürich; Akademie Für das Kind. Giedion Risch

DOI:

https://doi.org/10.57161/z2024-02-01

Schlagworte:

Inklusion, Heterogenität, differenzierter Unterricht, individueller Unterricht, kindliche Entwicklung, Didaktik

Abstract

Kinder weisen eine grosse Vielfalt in ihrer Entwicklung auf. Deshalb sind Schulklassen durch eine entsprechend grosse Heterogenität gekennzeichnet. Die Schulen haben – unter anderem durch die verstärkte Umsetzung von inklusiver Bildung – die Aufgabe, dieser Variabilität konstruktiv zu begegnen. In diesem Artikel wird aufgezeigt, welche Bedeutung fundiertes Wissen über die kindliche Entwicklung diesbezüglich hat und wie es im schulischen Alltag in Kombination mit passenden Lehr-Lern-Arrangements unterstützend wirken kann. Die Schüler:innen können so besser gefördert werden. Die Lehrpersonen werden durch einen entwicklungsorientierten Unterricht entlastet und erleben sich als kompetent und selbstwirksam.

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Veröffentlicht

2024-03-12

Zitationsvorschlag

Staub, G., & Jenni, O. (2024). Vom Kind her denken: Einblicke in den entwicklungsorientierten Unterricht. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 30(02), 2–7. https://doi.org/10.57161/z2024-02-01

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