Inklusive Sprachbildung
DOI:
https://doi.org/10.57161/z2025-02-02Schlagworte:
Inklusion, Heterogenität, besonderer Bildungsbedarf, Sprachentwicklung, inklusive Sprachbildung, Unterstützte KommunikationAbstract
Der Artikel stellt den Ansatz der inklusiven Sprachbildung vor. Diese unterscheidet sich von herkömmlicher sonderpädagogischer Förderung, da der Fokus nicht auf spezifischen Beeinträchtigungen und Benachteiligungen oder therapeutischer und individueller Förderung liegt. Stattdessen werden Unterrichtsorganisation und Lehrmethoden fachübergreifend gestaltet. Mit einem sprachbewussten Unterricht können Schüler:innen mit unterschiedlichen Problemen und Herausforderungen im sprachlichen Bereich in ihrem Sprach- und Lernerwerb profitieren. Zur Veranschaulichung wird ein Best-Practice-Beispiel kurz beleuchtet, auch wenn es zu einem sprachbewussten Unterricht in der Schweiz bereits viele Projekte gibt.
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