Schriftspracherwerb bei kognitiver Beeinträchtigung
Folgerungen für die Unterrichtsgestaltung
Abstract
Die Bedeutung des Schriftspracherwerbs für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung ist unumstritten. Mithilfe des kombinierten Modells des Schriftspracherwerbs wird die wechselseitige Entwicklung der Modalitäten Lesen und Schrei- ben aufgezeigt. Weiter wird eine Studie zum Schriftspracherwerb bei Lernenden mit kognitiver Beeinträchtigung prä- sentiert. Die dort festgestellte grosse Heterogenität der schriftsprachlichen Kompetenzen verlangt nach einer hohen Fle- xibilität in der Gestaltung des Unterrichts zum Schriftspracherwerb. Dabei sollten die Lernenden auch von der Anregung anderer Lernender und einer Verknüpfung mit weiteren Kompetenzbereichen des Deutschunterrichts profitieren.Downloads
Veröffentlicht
2021-03-01
Zitationsvorschlag
Köb, S., & Terfloth, K. (2021). Schriftspracherwerb bei kognitiver Beeinträchtigung: Folgerungen für die Unterrichtsgestaltung. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik , 27(3), 23–30. Abgerufen von https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/921
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