Schriftspracherwerb bei kognitiver Beeinträchtigung

Folgerungen für die Unterrichtsgestaltung

Autor/innen

  • Stephanie Köb
  • Karin Terfloth

Abstract

Die Bedeutung des Schriftspracherwerbs für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung ist unumstritten. Mithilfe des kombinierten Modells des Schriftspracherwerbs wird die wechselseitige Entwicklung der Modalitäten Lesen und Schrei- ben aufgezeigt. Weiter wird eine Studie zum Schriftspracherwerb bei Lernenden mit kognitiver Beeinträchtigung prä- sentiert. Die dort festgestellte grosse Heterogenität der schriftsprachlichen Kompetenzen verlangt nach einer hohen Fle- xibilität in der Gestaltung des Unterrichts zum Schriftspracherwerb. Dabei sollten die Lernenden auch von der Anregung anderer Lernender und einer Verknüpfung mit weiteren Kompetenzbereichen des Deutschunterrichts profitieren.

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Veröffentlicht

2021-03-01

Zitationsvorschlag

Köb, S., & Terfloth, K. (2021). Schriftspracherwerb bei kognitiver Beeinträchtigung: Folgerungen für die Unterrichtsgestaltung. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 27(3), 23–30. Abgerufen von https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/921

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