Planung integrativer Sprachförderung mit «PiS»
Integrativer sprachsensibler (Fach-)Unterricht berücksichtigt Sprachbildung und Sprachförderung gleichermassen
DOI:
https://doi.org/10.57161/z2024-02-05Schlagworte:
schulische Integration, Sprachentwicklung, Förderung, Kooperation, MultiprofessionalitätAbstract
Ein sprachsensibler Unterricht unterstützt Schüler:innen darin, Sprache als Mittel des Denkens und Kommunizierens zu verwenden. In diesem Unterricht haben sowohl die Sprachbildung als auch die individuelle Sprachförderung ihren berechtigten Platz. Es ist wichtig und gleichzeitig schwierig, beide Aspekte zusammenzudenken. Deswegen entwickelte die «Impulsgruppe sprachsensibler Unterricht» ein Raster für die Planung integrativer Sprachförderung «PiS», welches dieses «Zusammendenken» unterstützt. Im vorliegenden Beitrag wird dieses Raster anhand eines konkreten Unterrichtsbeispiels vorgestellt. Das Raster soll helfen, integrative Sprachförderung im multiprofessionellen Team zu planen und zu realisieren. Es systematisiert die notwendigen Denkschritte, soll aber weder eine fundierte Unterrichtsplanung noch eine differenzierte Förderplanung ersetzen.
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