Transition entre l’école primaire et secondaire pour les élèves ayant des besoins éducatifs particuliers

Autor/innen

  • Ariane Paccaud HEP-FR
  • André Kunz PHZH
  • Ariane Paccaud PHZH
  • Reto Luder PHZH

DOI:

https://doi.org/10.57161/r2023-03-08

Schlagworte:

besonderer Bildungsbedarf, Eltern-Schule Beziehung, Übergang Primarstufe – Sekundarstufe I

Abstract

Der Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe I ist bedeutsam für jedes Kind (Erwartungen, Emotionen, Stress usw.). Nach einer Einführung in die theoretischen Grundlagen zum Thema Übergang befasst sich dieser Artikel insbesondere mit den Bedingungen, die den Erfolg des Übergangs für Schüler:innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Schweiz begünstigen. Die in diesem Artikel vorgestellten Daten stammen aus dem SNF-Forschungsprojekt zur «Integrativen Förderung in der Schweiz» (www.phzh.ch/ifch). Eine Analyse der sonderpädagogischen Konzepte der Schulen sowie Interviews mit Schulleitungen und Eltern zeigen auf, wie wichtig es ist, den Informationsfluss, die individuelle Vorbereitung des Kindes und der Beteiligten sowie den Einbezug der Eltern zu gewährleisten. Für die Praxis lässt sich ableiten, dass eine sorgfältige Kommunikation vor, während und nach dem Übergang besonders für Kinder wichtig ist, welche auf Unterstützung zur möglichst stressfreien Bewältigung von Übergängen angewiesen sind.

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Veröffentlicht

2023-09-04

Zitationsvorschlag

Paccaud, A., Kunz, A., Paccaud, A., & Luder, R. (2023). Transition entre l’école primaire et secondaire pour les élèves ayant des besoins éducatifs particuliers . Revue Suisse De pédagogie spécialisée, 13(03), 43–49. https://doi.org/10.57161/r2023-03-08