Selbstbestimmung in der Interaktion
Die Bedeutung der Aktiven Partizipation für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung im Wohnheim
Abstract
Die Realisierung einer selbstbestimmten Lebensführung von Erwachsenen mit intellektueller Beeinträchtigung kann im Wohnheim starken Spannungen unterliegen. Daher braucht es Mittel und Wege, solche Spannungen wahrzuneh- men und der Selbstbestimmung dennoch Raum zu geben: Für Fachpersonen ist es wichtig, die verschiedenen Inter- aktionsverhältnisse mit den Bewohnerinnen und Bewohnern zu erkennen und in Hinsicht auf die Selbstbestimmung ihres Gegenübers zu reflektieren. Dazu kann das Konstrukt der Aktiven Partizipation dienen, das ausgehend von ei- ner qualitativen Video-Studie in fünf Wohngruppen entwickelt und untersucht wurde.Downloads
Veröffentlicht
2018-07-01
Zitationsvorschlag
Mohr, L., & Christian Meier, S. (2018). Selbstbestimmung in der Interaktion: Die Bedeutung der Aktiven Partizipation für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung im Wohnheim. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik , 24(7-8), 36–43. Abgerufen von https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/736
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