Selbstbestimmung in der Interaktion

Die Bedeutung der Aktiven Partizipation für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung im Wohnheim

Autor/innen

  • Lars Mohr
  • Simon Christian Meier

Abstract

Die Realisierung einer selbstbestimmten Lebensführung von Erwachsenen mit intellektueller Beeinträchtigung kann im Wohnheim starken Spannungen unterliegen. Daher braucht es Mittel und Wege, solche Spannungen wahrzuneh- men und der Selbstbestimmung dennoch Raum zu geben: Für Fachpersonen ist es wichtig, die verschiedenen Inter- aktionsverhältnisse mit den Bewohnerinnen und Bewohnern zu erkennen und in Hinsicht auf die Selbstbestimmung ihres Gegenübers zu reflektieren. Dazu kann das Konstrukt der Aktiven Partizipation dienen, das ausgehend von ei- ner qualitativen Video-Studie in fünf Wohngruppen entwickelt und untersucht wurde.

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Veröffentlicht

2018-07-01

Zitationsvorschlag

Mohr, L., & Christian Meier, S. (2018). Selbstbestimmung in der Interaktion: Die Bedeutung der Aktiven Partizipation für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung im Wohnheim. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik , 24(7-8), 36–43. Abgerufen von https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/736

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