Diagnostik und Bildungsplanung für Kinder und Jugendliche mit schwerster Beeinträchtigung

Zur Neuauflage des «Leitfadens zur Förderdiagnostik bei schwerstbehinderten Kindern» von Andreas Fröhlich und Ursula Haupt

Autor/innen

  • Holger Schäfer Pädagogische Hochschule Heidelberg
  • Peter Zentel Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Roman Manser Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik

DOI:

https://doi.org/10.57161/z2023-08-05

Schlagworte:

Schwer- und Mehrfachbehinderung, Förderdiagnostik, Kommunikation, Beziehungsgestaltung, besonderer Bildungsbedarf, Bildungsplanung

Abstract

Im Jahr 1983 wurde die erste Ausgabe des «Leitfadens zur Förderdiagnostik bei schwerstbehinderten Kindern» von Andreas Fröhlich und Ursula Haupt veröffentlicht. In diesem Beitrag wird die Revision des Instruments beschrieben, das neben der sprachlichen Überarbeitung mit der Ausrichtung am Fähigkeitenansatz nach Martha C. Nussbaum nun eine theoretische und stärker bildungsorientierte Fundierung erhalten hat. Nebst den theoretischen Grundlagen werden die Erarbeitung des Inventars und die Rahmenbedingungen für die Durchführung erläutert.

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Veröffentlicht

2023-11-14

Zitationsvorschlag

Schäfer, H., Zentel, P., & Manser, R. (2023). Diagnostik und Bildungsplanung für Kinder und Jugendliche mit schwerster Beeinträchtigung: Zur Neuauflage des «Leitfadens zur Förderdiagnostik bei schwerstbehinderten Kindern» von Andreas Fröhlich und Ursula Haupt. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 29(08), 31–38. https://doi.org/10.57161/z2023-08-05

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