Peerbeziehungen, Akzeptanz und Ablehnung an Heilpädagogischen Schulen
Ergebnisse der KomPeers-Studiefür
Abstract
Bisher ist wenig über die Beziehungen zwischen Schülerinnen und Schülern mit geistiger Behinderung an Heilpäda- gogischen Schulen (HPS) bekannt. In der KomPeers-Studie wurden Schulmitarbeitende zu den Peerbeziehungen von 1125 Schülerinnen und Schülern mit geistiger Behinderung befragt. Die Ergebnisse deuten auf vielfältige Beziehun- gen zwischen Lernenden an HPS hin. Je mehr Peerkontakte für Schülerinnen und Schüler in HPS berichtet wurden, desto günstiger war die zukünftige Entwicklung ihrer Kommunikationskompetenzen. Geringere soziale Fertigkeiten und mehr Verhaltensprobleme von Lernenden waren entsprechend den Mitarbeitenden mit einem erhöhten Risiko für Ablehnung unter den Peers verbunden.Downloads
Veröffentlicht
2022-09-01
Zitationsvorschlag
Michael Müller, C., Hofmann, V., Begert, T., Schoop-Kasteler, N., & Nenniger, G. (2022). Peerbeziehungen, Akzeptanz und Ablehnung an Heilpädagogischen Schulen: Ergebnisse der KomPeers-Studiefür. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik , 28(9), 20–27. Abgerufen von https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/1028
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