Peerbeziehungen, Akzeptanz und Ablehnung an Heilpädagogischen Schulen

Ergebnisse der KomPeers-Studiefür

Autor/innen

  • Christoph Michael Müller
  • Verena Hofmann
  • Thomas Begert
  • Noemi Schoop-Kasteler
  • Gina Nenniger

Abstract

Bisher ist wenig über die Beziehungen zwischen Schülerinnen und Schülern mit geistiger Behinderung an Heilpäda- gogischen Schulen (HPS) bekannt. In der KomPeers-Studie wurden Schulmitarbeitende zu den Peerbeziehungen von 1125 Schülerinnen und Schülern mit geistiger Behinderung befragt. Die Ergebnisse deuten auf vielfältige Beziehun- gen zwischen Lernenden an HPS hin. Je mehr Peerkontakte für Schülerinnen und Schüler in HPS berichtet wurden, desto günstiger war die zukünftige Entwicklung ihrer Kommunikationskompetenzen. Geringere soziale Fertigkeiten und mehr Verhaltensprobleme von Lernenden waren entsprechend den Mitarbeitenden mit einem erhöhten Risiko für Ablehnung unter den Peers verbunden.

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Veröffentlicht

2022-09-01

Zitationsvorschlag

Michael Müller, C., Hofmann, V., Begert, T., Schoop-Kasteler, N., & Nenniger, G. (2022). Peerbeziehungen, Akzeptanz und Ablehnung an Heilpädagogischen Schulen: Ergebnisse der KomPeers-Studiefür. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 28(9), 20–27. Abgerufen von https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/1028