Im Spannungsfeld zwischen Experimentier- und Schutzräumen
Warum sich Institutionen um die Prävention sexueller Ausbeutung kümmern müssen
Abstract
Sexualität, Selbstbestimmung und sexualisierte Gewalt waren in der Heilpädagogik lang Tabuthemen. Mittlerweile rückt das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung in immer mehr Institutionen in den Fokus: Sie stehen vor der Heraus- forderung, der sexuellen Selbstbestimmung ihrer Klientinnen und Klienten Raum zu geben, sie aber zugleich auch vor sexueller Ausbeutung zu schützen. Die Fachstelle Limita zur Prävention sexueller Ausbeutung unterstützt Institutio- nen, sich dem Thema anzunehmen. Im Jahr 2022 startet sie die Interaktive Präventionsausstellung (INA), die das Ziel verfolgt, Prävention sichtbar zu machen und Handlungskompetenzen aufzubauen, um eine Balance zwischen Experi- mentier- und Schutzräumen zu erreichen.Downloads
Veröffentlicht
2022-03-01
Zitationsvorschlag
Staudenmaier, M., & Stadlin, H. (2022). Im Spannungsfeld zwischen Experimentier- und Schutzräumen: Warum sich Institutionen um die Prävention sexueller Ausbeutung kümmern müssen. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 28(3), 8–15. Abgerufen von https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/992
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