Du triangle pédagogique de Houssaye au tétraèdre TICC

Autor/innen

  • Jennifer Carmichael

Abstract

Digitale Technologien können im Bildungsbereich weder in der Regel- noch in der Heilpädagogik als Wundermittel angesehen werden, mit deren Hilfe Schülerinnen und Schüler sich Wissen problemlos aneignen könnten. Bei der Nut- zung solcher Hilfsmittel müssen sowohl die Art des zu integrierenden Lernstoffes als auch die Situation der Schülerin oder des Schülers und jene der Lehrperson einbezogen werden. Geht auch nur einer dieser Faktoren vergessen, wer- den digitale Technologien zwangsläufig falsch genutzt. Um dies darzulegen, erweitern wir das pädagogische Dreieck von Houssaye (ein Modell für das Verständnis von Lern-Lehr-Situationen) in dem Sinne, dass sowohl das digitale An- gebot als auch Situationen, die einen Nachteilsausgleich für Lernende mit besonderem Bildungsbedarf erfordern, be- rücksichtigt werden.

Veröffentlicht

2019-04-01

Zitationsvorschlag

Carmichael, J. (2019). Du triangle pédagogique de Houssaye au tétraèdre TICC. Revue Suisse De pédagogie spécialisée, 9(4), 30–36. Abgerufen von https://ojs.szh.ch/revue/article/view/101