UN-BRK umsetzen heisst Selbstbestimmung fördern

Autor/innen

  • Susanne Schriber
  • Konrad Stokar

Abstract

Der Schattenbericht der UN-BRK belegt es: Nach wie vor beteiligen sich wenige Menschen mit einer Behinderung selbstbestimmt und eigenverantwortlich an der Diskussion und Umsetzung der BRK. Behindertenorganisationen übernehmen bis heute weitgehend Stellvertretungsfunktionen. Wir sehen in Wüllenwebers Selbstbestimmungsdia- log (2016) einen Zugang, um mehr Selbstbestimmung und Mitverantwortung zu ermöglichen, sowohl auf der Ebe- ne von Behindertenorganisationen als auch in (pädagogischen) Interaktionen. Der Selbstbestimmungsdialog bedingt die Förderung informierter Entscheide, das ergebnisoffene Handeln und die stetige Reflexion von Machtkonstella- tionen.

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Veröffentlicht

2018-07-01

Zitationsvorschlag

Schriber, S., & Stokar, K. (2018). UN-BRK umsetzen heisst Selbstbestimmung fördern. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 24(7-8), 5158–. Abgerufen von https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/738