Behindertenhilfe: Ein Gesetz verliert den Anschluss an die Realität

Autor/innen

  • Roman Rey Pro Infirmis

DOI:

https://doi.org/10.57161/z2025-01-07

Schlagworte:

Behinderung, Selbstbestimmung, Behindertenrechte, Beratung, Finanzierung

Abstract

Die private Behindertenhilfe in der Schweiz steht vor einem Dilemma: Während die Nachfrage nach Beratung und Unterstützung stetig steigt, stagnieren die Bundesbeiträge seit Jahren beziehungsweise gehen sie unter Berücksichtigung der Teuerung sogar zurück. Die Folgen sind bereits deutlich spürbar – erste Organisationen müssen ihre Angebote einschränken. Pro Infirmis, die grösste Fachorganisation im Behindertenbereich, musste erstmals in ihrer hundertjährigen Geschichte die Sozialberatung reduzieren. Auch andere Organisationen wie Procap oder SZBLIND stossen an ihre Grenzen. Eine Analyse der aktuellen Situation zeigt: Das System braucht dringend eine Anpassung.

Veröffentlicht

2025-02-11

Zitationsvorschlag

Rey, R. (2025). Behindertenhilfe: Ein Gesetz verliert den Anschluss an die Realität. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik , 31(01), 40–42. https://doi.org/10.57161/z2025-01-07