Im Spannungsfeld zwischen Experimentier- und Schutzräumen

Warum sich Institutionen um die Prävention sexueller Ausbeutung kümmern müssen

Autor/innen

  • Miriam Staudenmaier
  • Helen Stadlin

Abstract

Sexualität, Selbstbestimmung und sexualisierte Gewalt waren in der Heilpädagogik lang Tabuthemen. Mittlerweile rückt das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung in immer mehr Institutionen in den Fokus: Sie stehen vor der Heraus- forderung, der sexuellen Selbstbestimmung ihrer Klientinnen und Klienten Raum zu geben, sie aber zugleich auch vor sexueller Ausbeutung zu schützen. Die Fachstelle Limita zur Prävention sexueller Ausbeutung unterstützt Institutio- nen, sich dem Thema anzunehmen. Im Jahr 2022 startet sie die Interaktive Präventionsausstellung (INA), die das Ziel verfolgt, Prävention sichtbar zu machen und Handlungskompetenzen aufzubauen, um eine Balance zwischen Experi- mentier- und Schutzräumen zu erreichen.

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Veröffentlicht

2022-03-01

Zitationsvorschlag

Staudenmaier, M., & Stadlin, H. (2022). Im Spannungsfeld zwischen Experimentier- und Schutzräumen: Warum sich Institutionen um die Prävention sexueller Ausbeutung kümmern müssen. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 28(3), 8–15. Abgerufen von https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/992

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