Doppelt diskriminiert? Warum Diskriminierung mehrdimensional ist
Abstract
Dieser Beitrag stellt den Begriff der doppelten Diskriminierung kritisch zur Diskussion. Hierfür werden Ansätze der Intersektionalitätsforschung vorgestellt. Diese fokussiert die Mehrdimensionalität von Diskriminierung (Zinsmeister, 2007) bzw. die Wechselwirkungen zwischen sozialen Ungleichheitskategorien. Insbesondere durch die macht- und herrschaftskritische Perspektive auf Diskriminierung und Privilegierung im Zusammenhang mit Heterogenität sind intersektionale Perspektiven für die Umsetzung von Inklusion hilfreich. Dies zeigen auch Beispiele aus der empiri- schen Forschung.Downloads
Veröffentlicht
2021-04-01
Zitationsvorschlag
Schramme, S. (2021). Doppelt diskriminiert? Warum Diskriminierung mehrdimensional ist. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik , 27(4), 9–15. Abgerufen von https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/926
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