Differenz und Anerkennung in der Migration
Eine ethnografische Studie zu gesundheitsbezogenen Alltagspraktiken lateinamerikanischer Familien
Abstract
In Migrationsgesellschaften sind pädagogische, soziale und Gesundheitsinstitutionen tagtäglich mit Situationen kon- frontiert, in denen kulturelle Differenzen zu Irritationen im Alltag führen. Auch wenn migrierte Personen sich die Kul- tur und Gesetze des Aufnahmelandes aneignen sollten, ist es aus einer menschenrechtlichen Perspektive unumgäng- lich, dass gleichzeitig kulturelle Differenzen anerkannt werden. Nebst der Auseinandersetzung mit diesem Spannungs- feld werden im Beitrag einige vorläufige Ergebnisse einer ethnografischen Studie vorgestellt, welche die gesundheits- bezogenen Alltagspraktiken von lateinamerikanischen Familien aus einer Differenzperspektive untersucht.Downloads
Veröffentlicht
2018-01-01
Zitationsvorschlag
Sahrai, D., Bertschi, I., & H. Bittlingmayer, U. (2018). Differenz und Anerkennung in der Migration: Eine ethnografische Studie zu gesundheitsbezogenen Alltagspraktiken lateinamerikanischer Familien. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik , 24(1), 32–39. Abgerufen von https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/694
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Artikel