Familienzentrierte Netzwerke in der Schweiz

Autor/innen

  • Martin Hafen
  • Claudia Meier Magistretti

Abstract

Die Geburt eines Kindes bringt für alle Familien Belastungen mit sich. Für einige Eltern sind die Herausforderungen so gross, dass sie nicht mehr uneingeschränkt in der Lage sind, ihrem Kind emotionale Zuwendung zu geben, Sicherheit zu vermitteln und es anzuregen. Österreich begegnet diesem Umstand mit einer nationalen Strategie der «Frühen Hil- fen»: Regionale Frühe-Hilfen-Zentren koordinieren interprofessionelle Netzwerke im Frühbereich und ermöglichen Fa- milien mit besonderem Unterstützungsbedarf auf freiwilliger Basis eine vertrauensvolle Begleitung. Dieser Artikel stellt eine Studie vor, die die Schweizer Netzwerke im Frühbereich mit dem Ansatz der Frühen Hilfen vergleicht und Hand- lungsmöglichkeiten zur effizienten Unterstützung belasteter Familien in der Schweiz aufzeigt.

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Veröffentlicht

2022-10-01

Zitationsvorschlag

Hafen, M., & Meier Magistretti, C. (2022). Familienzentrierte Netzwerke in der Schweiz. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 28(10), 9–15. Abgerufen von https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/1035