Das soziale Miteinander als Auftrag der Begleitung und Betreuung

Prävention, Deeskalation und Schutz bei Grenzverletzungen zur Förderung des positiven sozialen Miteinanders

Autor/innen

  • Luzia Güttinger

Abstract

Ein positives Miteinander ist wichtig, wenn Menschen in Gruppen zusammen wohnen oder arbeiten. Eine achtsame Beglei- tung dieses Miteinanders ist in Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung zentral. In diesem Artikel wird auf- zeigt, wie das Instrument des «Bündner Standards», das für den Kinder- und Jugendbereich entwickelt wurde, für die Be- gleitung und Betreuung von Erwachsenen mit geistiger Behinderung angepasst werden kann. Der «Bündner Standard 2.0», ergänzt um präventive, deeskalierende und schützende Ansätze, hilft Fachpersonen, Wohn- und Arbeitsgemeinschaften professionell zu begleiten, auch wenn Menschen mit grenzverletzenden Verhaltensweisen Teil dieser Gemeinschaften sind.

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Veröffentlicht

2022-09-01

Zitationsvorschlag

Güttinger, L. (2022). Das soziale Miteinander als Auftrag der Begleitung und Betreuung: Prävention, Deeskalation und Schutz bei Grenzverletzungen zur Förderung des positiven sozialen Miteinanders. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 28(9), 44–49. Abgerufen von https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/1032