Ein Follow-up zum Nordwestschweizer Bildungsdelphi
Zusammenfassung
Im Zeitraum von 2020 bis 2023 fand das Nordwestschweizer Bildungsdelphi statt, das Prioritäten für die Schule 2030 und Szenarien für die Schule 2050 formulierte. Basierend auf den Ergebnissen dieser Studie folgte ein Follow-up mit Gruppendiskussionen. Hierbei ging es darum, Perspektiven für schulische Integration und Inklusion genauer zu betrachten und zu erörtern, welche Entwicklungstrends aus heilpädagogischer Sicht eher Anlass zu Optimismus oder aber zu Pessimismus geben. Als Gesprächsgrundlage wurde vorab durch eine Online-Umfrage ein Stimmungsbild erstellt, anhand dessen heilpädagogische Zukunftserwartungen und Zukunftssorgen zur Sprache kamen.
Résumé
Entre 2020 et 2023, l’espace de formation du Nord-Ouest de la Suisse a été soumis à la méthode de Delphes, ce qui a permis de formuler des priorités pour l’école 2030 et des scénarios pour l’école 2050. Sur la base des résultats de cette étude, des groupes ont été constitués afin d’examiner de plus près les perspectives d’intégration et d’inclusion scolaires et de discuter des tendances qui, du point de vue de l’enseignement spécialisé, sont plutôt source d’optimisme ou au contraire de pessimisme. Un sondage en ligne a permis de dresser un tableau des attentes et des inquiétudes concernant l'avenir de l’enseignement spécialisé.
Keywords: Futurologie, Sonderpädagogik, Inklusion, schulische Integration, Ungleichheit, Chancengerechtigkeit / futurologie, pédagogie spécialisée, inclusion, intégration scolaire, inégalité, équité des chances
DOI: https://doi.org/10.57161/z2025-05-01
Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 31, 05/2025
Dieser Artikel beantwortet die Frage, welche Perspektiven Schulische Heilpädagog:innen aufgrund ihrer aktuellen Erfahrungen und Wahrnehmungen für die Schule 2050 haben. Geografischer Bezugspunkt ist der Bildungsraum Nordwestschweiz, der sich aus den Kantonen Aargau, Basel-Land, Basel-Stadt und Solothurn zusammensetzt. Vorarbeit leistete das Nordwestschweizer Bildungsdelphi (NWBD). Dieses diente dazu, Prioritäten für die Schule 2030 und Szenarien für die Schule 2050 zu formulieren. Dabei zeichnet sich das Positivszenario durch eine starke Inklusionsorientierung aus, während das Negativszenario die Sorge wachsender Anomie zum Ausdruck bringt (Quesel et al., 2024). In Anknüpfung an diese Studie wird hier untersucht, wie anschlussfähig diese Szenarien aus einem heilpädagogischen Blickwinkel sind.
In einer Delphi-Studie wird ein Panel von Expert:innen in mehreren Stufen befragt. Es geht darum, für ein bestimmtes Themengebiet wahrscheinliche oder wünschbare Entwicklungen einzugrenzen (Quesel et al., 2024). Delphi-Studien finden in mindestens zwei Wellen statt, die folgendermassen miteinander verknüpft sind: In der ersten Welle geben Beteiligte unabhängig voneinander und anonym Urteile zum Thema ab, wobei das heute zumeist in Form eines Online-Ratings geschieht. In der zweiten Welle haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, anhand des Gesamtbilds der ersten Welle das eigene individuelle Urteil zu revidieren. Während diese zweite Welle zwingend vorgesehen ist, sind weitere Wellen optional. Sie können aber wertvoll sein, um Resultate weiter zu verfeinern. Anders als bei der ersten Welle ist es im weiteren Verlauf der Studie möglich, Interaktionen zwischen den Expert:innen – etwa in Form von Workshops oder Gruppendiskussionen – zuzulassen, um die Meinungsbildung durch einen Austausch zu unterstützen. Im Falle des Nordwestschweizer Bildungsdelphis erstreckte sich das Vorgehen auf drei Wellen. Das Panel der ersten Welle umfasste 707 Personen. Detaillierte Angaben zu theoretischen Gesichtspunkten, zum Forschungsstand, zu den einzelnen Schritten und Resultaten sind zu finden bei Quesel et al. (2024).
Im letzten Schritt des Nordwestschweizer Bildungsdelphis wurden Szenarien für die Schule 2050 formuliert, mit denen das Projekt im Jahr 2023 zu einem Abschluss kam (Quesel et al., 2024). Da aber Delphi-Studien und Szenarien langfristige Entwicklungen nicht zuverlässig prognostizieren, ist es ratsam, die Ergebnisse im Rahmen von Folgestudien aufzugreifen. Eine solche Folgestudie ist das Follow-up, dessen Design im nächsten Abschnitt vorgestellt wird.
Das Follow-up zum Nordwestschweizer Bildungsdelphi basiert auf Gruppendiskussionen mit Schulischen Heilpädagog:innen, die im Zeitraum von Oktober 2024 bis Januar 2025 geführt wurden. An diesen Diskussionen waren 21 Personen beteiligt. Die Teilnehmer:innen arbeiten entweder unter dem Dach der Volksschule in separativen oder integrativen Settings beziehungsweise in Sonderschulen. Die Gruppendiskussionen wurden kantonal geführt, mit jeweils einer Diskussion in den Kantonen Aargau (N = 5), Basel-Stadt (N = 4) und Solothurn (N = 6). Aufgrund von Terminproblemen wurden für den Kanton Basel-Land zwei Diskussionen mit je drei Personen geführt. Zwei Gruppendiskussionen fanden vor Ort statt, die drei anderen als Videokonferenz.
Die Rekrutierung der Teilnehmenden erfolgte über kantonale Berufsverbände von heilpädagogischen Fachpersonen und kantonale heilpädagogische Zentren: 16 Beteiligte haben aufgrund ihrer Verbandsarbeit an der Erhebung teilgenommen, für fünf Beteiligte war das individuelle Interesse am Thema «Schule 2050» ausschlaggebend. Die Szenarien des Nordwestschweizer Bildungsdelphis standen den Teilnehmenden als Hintergrundinformation zur Verfügung. Für die Strukturierung der Gruppendiskussion wurden fünf Kernaussagen der Szenarien als Items für ein Stimmungsbild aufbereitet, das vorab online über die Software Mentimeter erstellt wurde. Ratings liegen für 19 Personen vor, in zwei Fällen fehlen diese Informationen aufgrund von technischen Verbindungsproblemen.
Die Teilnehmer:innen kommentierten die Items des Stimmungsbilds. Ergänzend dazu wurden die Beteiligten in den Gruppendiskussionen gefragt, welche aktuellen Entwicklungen für Optimismus oder Pessimismus im Hinblick auf die Schule 2050 sprechen. Die Antworten wurden wie die qualitativen Daten des Nordwestschweizer Bildungsdelphis inhaltsanalytisch ausgewertet (Quesel et al., 2024). Als Bezugspunkte für die Interpretation dienten aktuelle schweizerische Studien zu Schule und Gesellschaft (z. B. Becker & Schoch, 2018; SKBF, 2023), zum Entwicklungsstand schulischer Integration und Inklusion (z. B. Bless, 2018; Kronenberg, 2021) sowie internationale bildungspolitische Expertisen (z. B. OECD, 2023; UNESCO, 2020) und international vergleichende Forschungsliteratur (z. B. Ainscow, 2020; Köpfer et al., 2021).
Die Gruppendiskussionen verliefen durchwegs in einer freundlichen und kollegialen Atmosphäre. Kamen Differenzen zur Sprache, dann überwiegend in Form von Relativierungen, die sich auf Erfahrungen im Rahmen der eigenen beruflichen Praxis stützten. Einzig bei den Pros und Kontras separativer Settings tauchten kontroverse Sichtweisen auf.
Das vorab erstellte Stimmungsbild zu heilpädagogischen Perspektiven für die Schule 2050 wurde in einer Grafik der arithmetischen Mittelwerte zusammengefasst und so in die Gruppendiskussion eingespeist (vgl. Abb. 1). Bei vier der fünf Items des Stimmungsbilds schwankt der Mittelwert um den Skalenpunkt von 2, der mit ‹eher unwahrscheinlich› versprachlicht werden kann. Eine Ausnahme bildet die Frage, ob es in Zukunft wieder verstärkt zum Einsatz von separativen Settings kommen werde: Hier liegt der Mittelwert bei 3,6 und drückt damit eine leichte Tendenz zur Wahrscheinlichkeit aus.
Arithmetischer Mittelwert, N = 19, Likert-Skala 1 = sehr unwahrscheinlich bis 5 = sehr wahrscheinlich
Über alle Gruppendiskussionen (GD) hinweg war das Stimmungsbild für die Teilnehmenden keine Überraschung. Dies ergibt sich zum einen aus Erfahrungen an der eigenen Schule: «Ja, also, es überrascht mich jetzt nicht gross, dass es so rausgekommen ist nach all dem, was ich in den letzten Jahren erlebt habe an der Regelschule» (GD4). Zum anderen machen Eindrücke zur öffentlichen Meinungsbildung und zur Politik das Stimmungsbild plausibel:
Wenn ich mich aktuell an den Medien orientiere, dann ist es schon so, dass viele Stimmen wieder mehr auf Separation setzen, also auch in den Gemeinden. Da ist schon der Eindruck, dass es wahrscheinlich ist, dass es vielleicht wieder verstärkt in diese Richtung geht (GD2).
Die Plausibilität des Stimmungsbilds impliziert allerdings nicht, dass die in den Items angedeuteten Trends unter professionellen Gesichtspunkten zu begrüssen sind. Zwischen Beobachtungen zum sozialen Wandel und heilpädagogischen Wunschvorstellungen ist demnach sorgfältig zu unterscheiden:
Ich denke, für mich ist es ein Unterschied: Ist es mein Wunsch, was ich möchte, oder ist es das, was in der Gesellschaft ist? Das ist für mich ein riesiger Unterschied (GD3).
Teilnehmende an den Gruppendiskussionen bedauern einhellig, dass keine substanziellen Fortschritte absehbar sind bei der Individualisierung des Lernens, der Verteilung sozialer Chancen und beim schulischen Leistungsdruck. Falls es zu weiteren finanziellen Kürzungen komme und es dauerhaft an fachlich qualifiziertem Personal mangle, sei es «nicht möglich» (GD3), individuelle Entwicklungsziele breitenwirksam zu realisieren. Unter den bestehenden politischen Rahmenbedingungen sei nicht zu erwarten, dass sich die sozialen Chancen in den nächsten Jahrzehnten angleichen, sondern dass «die Schere sich noch weiter öffnet zwischen Kindern, die eher aus bevorzugtem Milieu stammen, und Kindern, die in einem bildungsfernen Milieu aufwachsen» (GD1). Auch beim Leistungsdruck zeichne sich ab, dass dieser Druck auf dem Weg zur Schule 2050 eher steigen werde:
Immer mehr, mehr, mehr. Man entlastet niemanden, weder die Eltern oder die Kinder noch die Lehrpersonen … Man muss immer alles optimieren. Das beisst sich eigentlich mit dem, was der Lehrplan sagt, was die Inklusion sagt (GD3).
Auch die Items zu den Entwicklungstrends bei schulischer Inklusion und beim Einsatz von separativen Settings erachten die Teilnehmenden als plausibel. Allerdings treten in den Gruppen unterschiedliche Positionen zutage. Auf der einen Seite plädieren Teilnehmende, dass separative Settings eine Entlastungsfunktion erfüllen können, die allen Beteiligten zugutekomme. Die Etikettierung von besonderem Förderbedarf ist für Kinder, aber auch für Lehrpersonen eine wichtige Chance, weil
eben separative Settings genau das erlauben. Die Kinder haben wie ein Label, dass man das langsam machen darf, weil … Ja, dort kann man sich Zeit nehmen, dort muss man vielleicht nicht so den Lehrplan erfüllen (GD5).
Auf der anderen Seite vertreten Teilnehmende die Meinung, dass eine Separation als Stigma wahrgenommen und deshalb bedrohlich wirken kann. Es gebe Fälle, in denen Kinder «einen riesigen Druck haben, nicht in ein separatives Angebot hineinzukommen» (GD5). Der Ausbau solcher Angebote wäre dann «eine Art Symptombekämpfung für die Überlastung der Lehrpersonen, aber es würde den Lernenden in dem Sinne nicht helfen, sondern der Druck würde bleiben» (GD5).
Im Hinblick auf die Schule 2050 gebe es Anlass zu Optimismus, dass die gesellschaftliche Akzeptanz im Umgang mit Heterogenität bereits zugenommen habe. Der Trend gehe dahin, dass individueller Förderbedarf «viel öfter» und auch «offener thematisiert» werde, was die Zusammenarbeit innerhalb der Schule mit den Eltern erleichtere (GD4). Für die Zukunft zeichne sich ab, dass «Diversity und so weiter und so fort, dass das weiterhin prominente Themen sein werden» (GD3). Allerdings habe die Ausbreitung von psychologischer Diagnostik auch eine Schattenseite, weil das Bemühen um Optimierung ungesunde Züge annehmen könne:
Ich habe auch das Gefühl, mit dem Wahn vom möglichst Besten … Man muss einfach alles perfekt haben. Da kommt alles, was irgendwie von der Norm abweicht, viel mehr zum Tragen (GD3).
Anlass zu Pessimismus geben in den Gruppendiskussionen die wirtschaftliche Entwicklung und der Wandel kindlicher Sozialisation. Hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung besteht die Sorge, dass die wachsende gesellschaftliche Akzeptanz von besonderem Förderbedarf sich als machtlos erweisen könne, wenn die Weltwirtschaft sich so entwickle, «dass in zehn oder zwanzig Jahren die Steuergelder gar nicht mehr da sind» (GD3). Sollten die Ressourcen fehlen, «dann wird es einfach schwierig, egal, wie offen alle werden oder wie aufgeklärt alle sind» (GD4). Bezüglich der zunehmenden Präsenz digitaler Medien in der kindlichen Sozialisation wird mit einem polemischen Akzent angemerkt, dass eine steigende Anzahl Kinder diesem Prozess ausgeliefert ist, weil Eltern ihre erzieherische Verantwortung nicht wahrnehmen: «Es ist schwierig bei Familien, in denen niemand daheim richtig hinschaut und das Kind am iPad verwahrlost» (GD2). Diese digitale Verwahrlosung mache sich auch in den Schulen so stark bemerkbar, weil die fehlenden Vorleistungen der Familie als Sozialisationsinstanz das pädagogische Berufsfeld zusehends unattraktiv machen:
Also, wenn das so weitergeht, dann glaube ich, wird es schwierig. Und dann werden auch ganz viele Lehrpersonen davonlaufen, weil sie es einfach nicht mehr schaffen, auch gesundheitlich (GD4).
Im Abwägen von Gründen für Optimismus und Pessimismus erscheint es ratsam, bei Bildungsreformen in den nächsten Jahrzehnten keinen «Superlativ» anzustreben, sondern «ein gutes Mittelfeld» (GD5). Angesichts der Tatsache, dass viele bestehende heilpädagogische Settings ein «gutes oder sehr gutes Gerüst» (GD1) bilden, sei es erlaubt, «realistisch optimistisch» (GD3) in die Zukunft zu schauen.
Die Schulischen Heilpädagog:innen sind sich in den Gesprächen einig, dass die Chancengleichheit in der Schweiz fehlt und sie kritisieren dies stark. Im Einklang mit aktuellen schweizerischen (Becker & Schoch, 2018) und internationalen Expertisen (OECD, 2023; UNESCO, 2020) sehen die Beteiligten es als gravierendes Problem an, dass die Perspektiven für die Schule 2050 von milieuspezifischer Benachteiligung überschattet sind. Aktuelle bildungspolitische Weichenstellungen und wachsende Ressourcenknappheit lassen für die kommenden Jahrzehnte erwarten, dass diese Problematik nicht verschwindet, sondern möglicherweise noch grösser wird. Die Teilnehmenden insistieren in den Diskussionen, dass es politische Gestaltungsalternativen gebe. Sie räumen aber auch ein, dass globale wirtschaftliche Entwicklungen den Spielraum auf längere Sicht möglicherweise drastisch verkleinern könnten. Dieser Spielraum wird indessen nicht allein von wirtschaftlichen, sondern auch von kulturellen Rahmenbedingungen bestimmt. In dieser Hinsicht erscheint den Teilnehmenden die wachsende Präsenz digitaler Medien in der kindlichen Sozialisation als ernstes Problem.
Kontrovers diskutieren die Teilnehmenden die Zukunft von separativen Settings in der Volksschule. Die Teilnehmenden bringen dazu vor dem Hintergrund eigener beruflicher Erfahrungen Pro- und Kontra-Argumente an. Doch der Ton bleibt freundlich, sodass zwar von einem Dissens, nicht aber von einem Konflikt zu sprechen ist. Die Argumente für separative Settings haben einen schweren Stand, wenn sie im Lichte des akademischen Diskurses betrachtet werden, der durch einen starken inklusiven Mainstream geprägt ist (Ainscow, 2020; Bless, 2018).
Als Grenze der hier präsentierten Gruppendiskussionen ist zu betonen, dass sie nur eine kleine Zahl von engagierten Stimmen versammeln konnten: Um die heilpädagogische Sicht auf die Schule 2050 breiter und differenzierter zu erfassen, ist eine repräsentative Befragung wünschenswert. Für den weiteren Dialog zur Schule 2050 ist als ‹Schnappschuss› festzuhalten, dass die Gruppendiskussionen mit Schulischen Heilpädagog:innen aus den Kantonen des Bildungsraums Nordwestschweiz ein Bild ergeben, das weder von Zukunftseuphorie noch von Resignation geprägt ist. Die Beteiligten sehen beim schulischen Umgang mit Heterogenität viele kritische Punkte, die in den kommenden Jahrzehnten bedeutsam sein werden. Die Thematisierung dieser Punkte führt aber nicht zu einer fatalistischen Position. Es besteht Aufgeschlossenheit, innerhalb der Profession und im Austausch mit anderen Anspruchsgruppen nach gemeinsamen Lösungen zu suchen.
Prof. Dr. Carsten Quesel Professor für Bildungssoziologie PH FHNW (Windisch) |
Ainscow, M. (2020). Promoting inclusion and equity in education: lessons from international experiences. Nordic Journal of Studies in Educational Policy, 6 (1), 7–16. https://doi.org/10.1080/20020317.2020.1729587
Becker, R. & Schoch, J. (2018). Soziale Selektivität. Empfehlungen des Schweizerischen Wissenschaftsrates SWR. https://edudoc.ch/record/133983?ln=de [Zugriff: 18.03.2025].
Bless, G. (2018). Wirkungen der schulischen Integration auf Schülerinnen und Schüler. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 24 (2), 6–14. https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/700
Köpfer, A., Powell, J. W. & Zahnd, R. (2021). Entwicklungslinien internationaler und komparativer Inklusionsforschung. In A. Köpfer, J. W. Powell & R. Zahnd (Hrsg.), Handbuch Inklusion international. Globale, nationale und lokale Perspektiven auf Inklusive Bildung (S. 11–41). Budrich.
Kronenberg, B. (2021). Sonderpädagogik in der Schweiz. Bericht im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) und der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) im Rahmen des Bildungsmonitorings. SBFI/EDK.
OECD (Organisation for Economic Co-operation and Development) (2023). Equity and Inclusion in Education: Finding Strength through Diversity. OECD Publishing. https://doi.org/10.1787/e9072e21-en
Quesel, C., Mittag, M. & Möser, G. (2024). Das Nordwestschweizer Bildungsdelphi: Von Herausforderungen auf dem Weg zur «Schule 2030» zu Szenarien der «Schule 2050». In J. Schuster, J. Hugo, N. Bremm, N. Kolleck & E. Zala-Mezö (Hrsg.), Wissensproduktion, Wissensmobilisierung und Wissenstransfer: Chancen und Grenzen der Entwicklung von Wissenschaft und Praxis (S. 73–92). Budrich.
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