Die Rolle von beziehungsorientierter Haltung und Selbstreflexion
Zusammenfassung
Es ist unumstritten, dass Beziehungen für die gesunde Entwicklung von Kindern essenziell sind. Der vorliegende Beitrag knüpft an diesen Gedanken an mit einem besonderen Augenmerk auf den Ansatz DIRFloortime®. Heilpädagogisches Handeln in einer Haltung der Beziehungsorientierung stellt den Aufbau, die Pflege und das Wachstum von Beziehungen ins Zentrum. Diese Arbeit ist ausgerichtet sowohl auf das Kind, dessen Bezugspersonen als auch auf die eigene Entwicklung als Fachperson. Denn Selbstreflexion ist das wichtigste Werkzeug, um nährende Beziehungen zum Kind und zu seinen Bezugspersonen aufzubauen. Impulse aus der Praxis belegen diese Grundannahmen.
Résumé
Il est indéniable que les relations sont essentielles pour un développement sain des enfants. Le présent article s'inscrit dans le prolongement de cette idée, avec une attention particulière pour l'approche DIRFloortime®. Le travail en pédagogie spécialisée dans une approche relationnelle met l'accent sur l'établissement, l'entretien et la croissance des relations. Ce travail est orienté aussi bien vers l'enfant et ses proches que vers les personnes professionnelles qui l’appliquent. L'autoréflexion est l'outil le plus important pour construire des relations nourrissantes avec l'enfant et ses proches. Des impulsions tirées de la pratique viennent étayer ces affirmations de base.
Keywords: zwischenmenschliche Beziehungen, soziale Interaktion, Bindung, Heilpädagogische Früherziehung, Elternbildung / relations interpersonnelles, interaction sociale, attachement, éducation précoce spécialisée, éducation des parents
DOI: https://doi.org/10.57161/z2025-04-02
Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 31, 04/2025
Beziehungen stehen im Zentrum des heilpädagogischen Handelns und bilden sozusagen den Boden der Unterstützung. Ob im Kontext der frühen Kindheit, in der Arbeit mit Jugendlichen oder mit erwachsenen Personen, die heilpädagogische Tätigkeit findet immer in einem eng verwobenen und reichhaltigen Netzwerk von lebendigen Begegnungen statt. Professionen im (heil-)pädagogischen Kontext sind demnach als Beziehungsberufe anzusehen (Baer & Koch, 2020). Je nach Setting, Beziehungspartner:innen, Erfahrungen und Kultur zeigt sich Beziehung in der Praxis in verschiedenen Qualitäten.
Beziehungen sind fundamental für die kindliche Entwicklung und ein gesundes Aufwachsen. Dies belegen zahlreiche Publikationen wie beispielsweise die Bindungstheorie von John Bowlby und Mary Ainsworth (Grossmann & Grossmann, 2021), Resultate der Hirnforschung von Hüther (2016) und verschiedene Studien aus Amerika, zum Beispiel des Centers on the developing child (o. J.) der Harvard University. Auch Oskar Jenni (2025), Leiter der Entwicklungspädiatrie des Kinderspitals Zürich, betont in einem Videointerview, dass das Leben in Beziehungen und der Aufbau von Bindung wichtiger für das Kind seien, als es intellektuell zu fördern. Bedeutsam für gelingende Beziehungen seien, so Jenni, die fünf «V»: Vertrautheit, Verlässlichkeit, Verständnis, Verfügbarkeit und volle Liebe. Dass die Primärbeziehung zwischen dem Kind und seinen Eltern nicht nur bedeutsam, sondern sogar lebensnotwendig ist, verdeutlicht auch das weltberühmte Zitat des amerikanischen Kinderarztes und -psychiaters Donald W. Winnicott (1960, S. 586): «There is no such thing as a baby. There is a baby and someone.» Das Zitat verweist auf seine frühen Studien und besagt, dass ein Kind in Beziehungen auf die Welt kommt. Es braucht von Anfang an ein Gegenüber, das es umsorgt und nährt (Müller, 2019). Gerade die frühe Bindung zu den Eltern bietet dem Kind physische und psychische Sicherheit. Sie dient dem Kind als Grundlage, um Erfahrungen zu machen und seine Persönlichkeit herauszubilden (Greenspan & Wieder, 2009; Siegel & Hartzell, 2018).
Nährende Beziehungen zwischen Kind und Eltern sind nicht nur für die Gehirnentwicklung des Kindes bedeutsam, sondern auch für seine Resilienz und sein Wohlbefinden. Dies zeigen Erkenntnisse der im Jahr 2019 durchgeführten amerikanischen Studie «Vibrant and Healthy Kids» (Delahooke, 2023). Aus der Studie geht weiter hervor, dass sichergestellt werden muss, dass sich auch die primären Bezugspersonen wohlfühlen. Denn nach Ansicht von Delahooke (2023) liegt der Fokus meist nur darauf, «was die Eltern tun und nicht wie sie sich selbst fühlen oder ob sie unterstützt und genährt werden» (S. 123). Das erinnert mich an ein Gespräch mit Eltern.
Ich fragte sie, was sie als Eltern, als Mutter, als Vater brauchen, was sie emotional bewegt und welche Bedürfnisse sie haben. Die Eltern schauten mich etwas verwundert, aber auch erfreut an und der Vater sagte: «Sie sind die erste Person, die sich für uns als Menschen interessiert, die nach unseren Gefühlen und Befindlichkeiten fragt. Immer stehen die Bedürfnisse des Kindes und seine Entwicklung im Vordergrund; nicht, dass dies nicht wichtig ist. Das ist sogar sehr wichtig. Aber wo bleiben wir als Eltern, als Personen mit unseren Gefühlen, Ängsten und Themen? Wir danken Ihnen, dass Sie nach uns fragen.»
Diese Aussage hat mich sehr berührt. Sie zeigt auf, wie wichtig es ist, nicht nur das Kind zu unterstützen, sondern auch die Eltern, sogar jeder Elternteil für sich und sie als eigene Personen mit ihren Emotionen, Themen und Wünschen wahrzunehmen. Denn Eltern sind nicht nur bedeutsame Begleitpersonen, sondern auch aktive Mitgestalter der Entwicklungsreise ihres Kindes. Daher sollte heilpädagogisches Handeln aus einer beziehungsorientierten Haltung heraus die Eltern dabei unterstützen, die individuellen Bedürfnisse und Interessen ihres Kindes, aber auch ihre eigenen wahrzunehmen und sich selbst als Mensch zu verstehen. So können die Eltern eine tiefere Verbindung zu ihrem Kind aufbauen. Indem ich als Fachperson meine Beziehung zu den Eltern stärke, können wir gemeinsam eine vertrauensvolle, sicherheitsgebende Umgebung schaffen, die Wachstum ermöglicht.
Remo Largo betonte in seiner Arbeit, wie wichtig es ist, die Einzigartigkeit des Kindes wie auch der gesamten Familie wertzuschätzen. Es ist bedeutsam, die Welt aus deren Perspektive zu betrachten und zu denken (Largo, 2017; Czernin, 2023). Beziehungen sollen also nicht nur als zweidimensionale Konstrukte betrachtet werden (Baer & Koch, 2020), sondern immer in der Verbindung zum Kind und auch bezogen auf dessen Bezugspersonen und im Einklang mit mir als Fachperson. Für die Heilpädagogische Früherziehung bedeutet das, das Kind, dessen Eltern und mich selbst als Teil dieser Beziehungstriade zu sehen. Dieses Bewusstsein und die Akzeptanz jeder Person sollen in die Arbeit einfliessen (ebd.).
Das Beziehungsdreieck nach Baer und Koch (2020) ist von links nach rechts zu lesen (vgl. Abb. 1). Es beginnt bei den Eltern als «Instanz der Beziehungsherkunft» (ebd., S. 41), was deren Bedeutung innerhalb dieser Triade hervorhebt. Die Eltern sind direkt, aber auch via Fachperson mit dem Kind verbunden. Die Pfeile veranschaulichen, dass alle drei Personen in einer wechselseitigen Verbindung stehen. Dadurch werden die Interaktion und der damit verbundene dynamische Prozess deutlich. Diese Dynamik, diese Bewegung erzeugt eine Resonanz. Der Begriff «Resonanz» stammt ursprünglich aus der Physik und meint so viel wie «Mitschwingen». Der Soziologe Harmut Rosa prägte den Begriff ausserhalb der Physik (Baer & Koch, 2020; Grün, 2023). Anselm Grün (2023) stellt eine Verbindung zur Musik her, indem er sagt, dass jedes Individuum in diesem Dreieck seine eigene Stimme und seinen eigenen Klang in die Beziehung einbringt, was zu einer gemeinsamen Klangmelodie führt. Übertragen auf die heilpädagogische Arbeit heisst das, dass jede Person ihre eigene Geschichte und individuelle Beziehungserfahrungen mitbringt, die ins Miteinander einfliessen (Baer & Koch, 2020). Angewandt auf Beziehungen beinhaltet Resonanz den wechselseitigen Austausch von Emotionen, Gedanken und gemeinsamen Erleben – ein Berühren und Berührt-Werden (Rosa, 2016; Baer & Koch, 2020). Diese emotionale Resonanz «meint das Mitsprechen von Gefühlen beziehungsweise den Widerhall, den Gefühle, Gedanken, Äusserungen anderer Menschen bei mir auslösen» (Gindl, 2002 zit. nach Baer & Koch, S. 175). In der Praxis bedeutet das, sich bewusst zu sein, dass das Gegenüber – sei es das Kind und/oder dessen Bezugsperson – mit seinem Tun oder oftmals auch Nicht-Tun Emotionen auslöst, die sich wiederum auf mein Handeln auswirken. Auch der immense Erwartungsdruck der Eltern, das Kind müsse mithilfe der Förderung schneller sprechen oder sich längere Zeit auf eine Aktivität einlassen, kann bei mir als Resonanz Gefühle von Inkompetenz und Stress auslösen. Dies wiederum beeinflusst mein Handeln und die Beziehung zum Kind und dessen Bezugspersonen.
Der von Dr. Stanley I. Greenspan und Serena Wieder begründete entwicklungsorientierte Ansatz DIRFloortime® gibt eine Denkrichtung vor: Er anerkennt die Einzigartigkeit jedes Menschen und betont die Bedeutung positiver Beziehungen für Lernen und Entwicklung. D – I – R steht für Developmental (entwicklungsorientiert) – Individual-difference (individuelle Unterschiede) – Relationship-based (beziehungsorientiert). Auf der Basis des Entwicklungsstandes des Kindes («D») und seines individuellen sensomotorischen Profils («I») versuche ich, das Kind als ganze Persönlichkeit zu verstehen und die Beziehung («R») darauf abzustimmen. Gerade das «I», das heisst die individuellen Unterschiede zeigen auf, wie das Kind die Welt wahrnimmt, verarbeitet und was seine Stärken und Herausforderungen sind. Ziel des Ansatzes ist es, ein differenziertes Verständnis für das Gesamtbild des Menschen zu erhalten und das Kind im Kontext seines Umfeldes mit Hilfe von spielerischen, freudvollen Interaktionen zu unterstützen. In diesem spielerischen Miteinander geht es darum, Emotionen zu fördern und dem Kind zu helfen, Gefühle wahrzunehmen und sie mitzuteilen; sei dies nonverbal wie auch verbal. Floortime, die Anwendung des DIR®-Modells in der Praxis, stellt die emotionale Stärkung in den Vordergrund sowie den Aufbau einer beständigen und liebevollen Beziehung zum Kind wie auch zu seinen zentralen Bezugspersonen (Greenspan & Wieder, 2009). Interventionen des DIRFloortime®Ansatzes zeigen eine hohe Wirksamkeit vor allem hinsichtlich der Verbesserung der Eltern-Kind-Beziehung wie auch der Verringerung des elterlichen Stresses. Dies kann mittlerweile durch zahlreiche Studien nachgewiesen werden (ICDL, o. J.).
Eine der tragenden Säulen im Aufbau von nährenden Beziehungen ist Selbstreflexion. Das sollte ein selbstverständlicher Teil der heilpädagogischen Arbeit sein. Die Praxis und der Austausch mit verschiedensten Personen vermitteln mir jedoch ein anderes Bild: Die wenigsten sind sich bewusst, wie wichtig es für Beziehungen und mein heilpädagogisches Handeln ist, mich mit mir selbst und meinen Gefühlen auseinanderzusetzen. Erst so kann ich einen authentischen Kontakt zu mir selbst aufbauen, diesen pflegen und würdigen.
Eine Beziehung kann insofern nur dann zu einer fördernden, einer heilpädagogischen Beziehung werden, wenn es zum Aufbau einer «echten» Beziehung kommt. Eine Beziehung kann aber nur echt und stimmig sein, wenn der andere auch wirklich erfährt, wer ich bin. Das Du wird am Ich – es kann aber nur werden und wachsen, wenn ich mich in der Ganzheit meines Wesens einzubringen gewillt bin (Flosdorf, 2009, S. 12).
Dieses Zitat verdeutlicht, wie unerlässlich Authentizität und Ganzheitlichkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen sind. Es ist wichtig, mich selbst mit meiner Persönlichkeit zu verstehen und einzubringen. Als heilpädagogische Fachperson vermittle ich den Eltern nicht nur meine Erfahrungen, sondern auch mich selbst (Siegel & Hartzell, 2018). Daher ist es bedeutsam, mich mit meiner eigenen inneren Welt, mit meinen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen auseinandersetzen. Dieses «Gewahrsein» meiner eigenen emotionalen Verfassung ist nach Delahooke (2023) das wichtigste Werkzeug, um nährende Beziehungen zum Kind und zu seinen Bezugspersonen aufzubauen (S. 130). Es stärkt mich und lässt mich geerdet fühlen. Mit Gewahrsein beginnt die Selbstfürsorge, achtsam ein Mitgefühl für mich selbst zu entwickeln (Delahooke, 2023). Denn Achtsamkeit ist «das Herzstück jeder bereichernden Beziehung» (Siegel & Hartzell, 2018, S. 13). Sie hilft, die Einzigartigkeit jedes Menschen, mich selbst eingeschlossen, zu respektieren.
Emotionen spielen eine tragende Rolle in der Arbeit als heilpädagogische Fachperson. Gefühle begleiten mich tagtäglich in meinen Beziehungen, sowohl im persönlichen Bereich als auch in der Praxis, sozusagen als emotionales Handgepäck. Wie sehr ich als Fachperson oftmals einem Wechselbad von Gefühlen ausgesetzt bin und doch auch in schwierigen Situationen in einer positiven Verbindung bleiben kann, mit dem Kind, seiner Familie und auch mit mir selbst, zeigt folgendes Beispiel aus der Praxis:
Als ich zum ersten Mal in die Familie des damals acht Monate alten Jungen kam, spürte ich bereits beim Begrüssen der Mutter eine grosse Anspannung. Sie begegnete mir in einer sehr distanzierten, eher abweisenden Art, was mich verunsicherte. Dieses Unbehagen begleitete mich über Wochen. Für mich war es oftmals unmöglich, entspannt auf das Kind und die Mutter, die immer dabei war, zuzugehen. Nach einiger Zeit sprach ich dies im Gespräch mit der Mutter an. Sie war sehr offen und sagte: «Immer wenn Sie zu uns nach Hause kommen, weiss ich, dass mein Sohn behindert ist. An den anderen Tagen ist er ein ganz normales Kind.» Dieser Satz wühlte mich emotional auf. Er machte mich sehr traurig und ich realisierte die Tragik, die meine Rolle bei dieser Mutter auslöste. Ich sah aber auch das emotionale Dilemma, in dem sie steckte. Zum einen musste sie sich mit der Behinderung und ihren eigenen Gefühlen auseinandersetzen. Zum anderen freute sie sich aber, mit der Zeit zu sehen, wie die Unterstützung ihrem Sohn half. Für mich waren die Besuche einerseits oft geprägt von einem enormen Erwartungsdruck der Mutter und von mir selbst. Andererseits freute ich mich aber auf die gemeinsame Stunde mit dem fröhlichen Jungen, der mir mit seiner Ausstrahlung und Herzlichkeit ans Herz gewachsen war. Dies wie auch die persönliche Reflexion trugen dazu bei, Zuversicht und Vertrauen zu erlangen, dass wir gemeinsam auf einem guten Weg waren. Es half aber auch, gemeinsam mit der Mutter immer wieder zu schauen, was sie brauchte, um ihr Vertrauen zu geben und die Beziehung auf das Kind, auf sie und mich abzustimmen. Die Stimmung entspannte sich langsam. Ich spürte, wie sich dadurch allmählich der Blickwinkel der Mutter, aber auch mein eigener veränderte – hin zu einem gegenseitigen Verständnis der Sinnhaftigkeit unseres Handelns wie auch die Sicht auf unsere Begegnungen, verknüpft mit einem positiven Gefühl. So konnte die Beziehung Schritt für Schritt wachsen und es entstand eine starke Verbindung. Als der Junge im letzten Jahr in den Kindergarten kam, war es sehr eindrücklich zu spüren, wie die Mutter am meisten Mühe hatte, sich aus unserer Beziehung zu lösen und sich zu verabschieden.
Mit dem Blick auf dieses für mich immer noch sehr eindrückliche Erlebnis und aufgrund meiner weiteren Erfahrungen aus der Praxis möchte ich mit einzelnen Kernpunkten einer beziehungsorientierten Haltung abschliessen. Sie sind hilfreich, um als Fachperson eine nährende Beziehung zu Kind, Eltern und sich selbst gleichermassen aufbauen zu können:
Beziehung ist ein immerwährender Austausch von Gefühlen, Gedanken, Meinungen – ein Geben und Nehmen, das lebendig hält und hilft, miteinander zu wachsen (Janert, 2021; Baer & Koch, 2020). Mit dem Blick durch die Linse des DIRFloortime®-Ansatzes sind gerade Interaktionen wichtig, denn zwischenmenschliche Beziehungen können «unsere Entwicklung beflügeln, nähren und unterstützen» (Janert, 2021, S. 141).
Petra Ulshöfer, MA impuls mal 3 GmbH |
Baer, U. & Koch, C. (2020). Pädagogische Beziehungskompetenz. Cornelsen.
Bowlby, J. (2024). Bindung als sichere Basis. Grundlagen und Anwendung der Bindungstheorie (6. Aufl.). Reinhardt.
Center on the developing child (o. J.). Brain architecture. https://developingchild.harvard.edu/key-concept/brain-architecture [Zugriff: 07.04.2025].
Czernin, M. (2023). Remo Largo. Biografie. Piper.
Delahooke, M. (2023). Brain-Body Parenting. Probst.
Flosdorf, P. (2009). Heilpädagogische Beziehungsgestaltung. Lambertus.
Greenspan, S. J. & Wieder, S. (2009). Engaging Autism. Using the Floortime Approach to help children relate, communicate and think. First Da Capo Press.
Grossmann, K. E. & Grossmann, K. (Hrsg.) (2021). Bindung und menschliche Entwicklung. John Bowlby, Mary Ainsworth und die Grundlagen der Bindungtheorie (7. Aufl.). Klett-Cotta.
Grün, A. (2023). Kein Mensch lebt nur für sich allen. Verbundenheit erfahren, das Miteinander stärken. Herder.
Hüther, G. (2016). Mit Freude lernen ein Leben lang. Vandenhoek & Ruprecht.
International Council on development and learning (ICDL) (o. J.). DIRFloortime®Research, Science & Evidence. https://www.icdl.com/research [Zugriff: 07.04.2025].
Janert, S. (2021). Das R. in DIR: Emotionale Beziehungen. In S. Janert, A. Zirnsak, I. Acerbi & S. Hohndorf (Hrsg.), Autismus beziehungsorientiert behandeln. Handbuch zur DIRFloortime-Methode (S. 141–159). Reinhardt.
Jenni, O. (2025). Entspannt Euch, Eltern. Interview vom 09.01.2025. 3SAT Nano Wissen Mediathek. https://www.3sat.de/wissen/nano/250109-science-date-ingolf-baur-trifft-oscar-jenni-nano-100.html
Largo, R. (2017). Das passende Leben. Was unsere Individualität ausmacht und wie wir sie leben können. Fischer.
Müller, U. (2019). «There is no such thing as a baby». Zur gegenwärtigen Bedeutung der frühkindlichen Entwicklung im Anschluss an D. W. Winnicott. Psychosozial.
Rosa, H. (2016). Resonanz. Soziologie der Weltbeziehung. Suhrkamp.
Siegel, D. J. & Hartzell, M. (2018). Gemeinsam leben, gemeinsam wachsen. Wie wir uns selbst besser verstehen und unsere Kinder einfühlsam ins Leben begleiten können (2. Aufl.). arbor.
Winnicott, D. (1960). The Theory of the Parent-Infant-Relationship. International Journal of Psychoanalysis, 41, 585–595. https://tcf-website-media-library.s3.eu-west-2.amazonaws.com/wp-content/uploads/2021/09/21095241/Winnicott-D.-1960.-The-Theory-of-the-Parent-Infant-Relationship.-International-Journal-of-Psycho-Analysis.-411.-pp.585-595-1.pdf