Multiprofessionelle Kooperation in der Sprachunterstützung – Chancen und Herausforderungen

Fokusgruppeninterviews mit Regellehrpersonen, Logopäd:innen und Schulischen Heilpädagog:innen

Lara Ferrero, Jasmin Kolb, Tatjana Duschletta und Christoph Till

Zusammenfassung
Regellehrpersonen, Schulische Heilpädagog:innen und Logopäd:innen aus dem Kanton Bern wurden zur multiprofessionellen Kooperation im Kontext von sprachunterstützenden Massnahmen befragt. In Fokusgruppendiskussionen identifizierten sie förderliche und hinderliche Faktoren für die Zusammenarbeit: Während Engagement, Vertrauen und Kommunikation als förderlich empfunden werden, gelten unklare Rollen und Missverständnisse als hinderlich. Gemäss den befragten Fachpersonen braucht es ausserdem eine gemeinsame Haltung, zusätzliche Zeitressourcen und klare Strukturen.

Résumé
Des enseignants ordinaires, des pédagogues spécialisés et des logopédistes du canton de Berne ont été interrogés au sujet de la coopération multiprofessionnelle dans le contexte des mesures de soutien linguistique. Lors de discussions en groupes, ils ont identifié les facteurs favorables et défavorables à cette coopération. L'engagement, la confiance et la communication ont été considérés comme favorables, tandis que le manque de clarté des rôles et les malentendus ont été considérés comme défavorables. Selon les professionnels interrogés, au-delà d’une attitude commune, il est nécessaire de disposer de ressources temporelles supplémentaires et de structures claires.

Keywords: Inklusion, Sprachauffälligkeiten, inklusiver Unterricht, Multiprofessionalität, Kooperation, Schulentwicklung / inclusion, trouble du langage, enseignement inclusif, multiprofessionnalité, coopération, développement scolaire

DOI: https://doi.org/10.57161/z2025-01-05

Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 31, 01/2025

Creative Common BY

Ausgangslage

Die integrative Schulung von Schüler:innen mit Sprach-, Sprech- und Kommunikationsauffälligkeiten erfordert die Zusammenarbeit von Regellehrpersonen, Schulischen Heilpädagog:innen und Logopäd:innen (Lüdtke, 2017). Diese Zusammenarbeit spezialisierter Berufsgruppen wird als «multiprofessionelle Kooperation» (Pool Maag, 2022, S. 16) bezeichnet. Sie wird einerseits als Bereicherung und Entlastung wahrgenommen, kann aber andererseits auch Spannungen hervorrufen (Luder, 2021). Die Verschiedenheit der beteiligten Fachpersonen kann dazu führen, dass sie aufgrund ihrer spezifischen Zuständigkeiten und disziplinären Perspektiven voneinander isoliert anstatt zusammenarbeiten (Widmer-Wolf, 2017).

Damit Kooperation gelingt, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Huber und Ahlgrimm (2012) beschreiben wichtige Voraussetzungen für Kooperation. Diese verorten sie unter anderen auf der personellen, institutionellen und organisationskulturellen Ebene. Auf der personellen Ebene spielen das persönliche Wissen, die Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie Reflexionskompetenzen und die grundsätzliche Anerkennung der Kolleg:innen eine wichtige Rolle. Die institutionelle Ebene beschreibt vorhandene zeitliche, personelle und räumliche Rahmenbedingungen innerhalb der Schule. Die organisationskulturelle Ebene umfasst gemeinsame Wert- und Zielvorstellungen sowie eine offene und kollegiale Schulkultur.

In der Studie «SpriCH – Sprachunterstützende Massnahmen in Schweizer Schulen» wurden im März 2022 142 Regellehrpersonen, 89 Schulische Heilpädagog:innen und 86 Logopäd:innen im Kanton Bern zur multiprofessionellen Kooperation im Kontext der Sprachunterstützung per Online-Fragebogen befragt. Die Studie zeigt unter anderem, dass grosse Unterschiede auf den genannten Ebenen von Huber und Ahlgrimm (2012) die Zusammenarbeit nicht zwangsläufig negativ beeinflussen (Till & Kolb, 2023). Obwohl viele gegenseitige Fehlerwartungen in der Zusammenarbeit existieren, fühlen sich die Angehörigen der drei Berufsgruppen grundsätzlich wertgeschätzt und sind zufrieden mit ihrer Rolle im Team (Till & Kolb, 2024). Aus diesen quantitativen Ergebnissen geht jedoch nicht hervor, warum Bedingungen, die in der Literatur als eher hinderlich beschrieben werden, sich in den Ergebnissen nicht ebenso negativ auswirken. Zudem ist nicht klar, warum eine grundsätzliche Zufriedenheit mit der Zusammenarbeit besteht, trotz der bestehenden Fehlerwartungen an die Mitglieder des multiprofessionellen Teams. Erst qualitative Interviews können illustrieren, wie die multiprofessionelle Kooperation im Kontext der Sprachunterstützung von allen beteiligen Fachpersonen wahrgenommen wird. Die Forschungsfrage der hier vorgestellten Arbeit (Ferrero & Duschletta, 2024) lautete daher: Welche Aspekte wirken sich aus Sicht der Regellehrpersonen, Schulischen Heilpädagog:innen und Logopäd:innen förderlich beziehungsweise hemmend auf die multiprofessionelle Kooperation aus?

Untersuchung

Der vorliegende Artikel knüpft an Ergebnisse des Forschungsprojekts «SpriCH» an. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden Fokusgruppeninterviews geführt. Das Fokusgruppeninterview ist ein moderiertes Diskussionsverfahren in Gruppen. Es verfolgt das Ziel, Themen möglichst facettenreich zur Sprache zu bringen und durch gruppendynamische Effekte die Auskunftsbereitschaft der Teilnehmenden zu fördern (Schulz, 2012). Insgesamt fanden zwei Fokusgruppendiskussionen (à drei Personen) im Juni 2023 statt. Jede Fokusgruppe setzte sich zusammen aus einem bestehenden Team (Regellehrpersonen, Schulische Heilpädagog:innen und Logopäd:innen). Die Form der Dreiergruppe gewährt allen beteiligten Personen, sich aufeinander zu beziehen. Beide Fokusgruppeninterviews wurden mit Teilnehmerinnen aus dem Kanton Bern durchgeführt. Ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl war, dass alle Teilnehmerinnen ihre berufliche Tätigkeit im Regelschulbereich ausüben. Die Fachpersonen der Fokusgruppe 1 arbeiten im Zyklus 1 und sind zwischen 48 und 55 Jahre alt, während die Fachpersonen der Fokusgruppe 2 zwischen 30 und 40 Jahre alt sind und im Zyklus 2 arbeiten. Beide Fokusgruppen beschreiben ihre Zusammenarbeit in der Dreiergruppe jeweils als «gut» und «funktionierend». Strukturiert wurden die Fokusgruppeninterviews mithilfe eines Leitfadens, welcher der moderierenden Person als Orientierung diente. Dies stellte ausserdem sicher, dass in der Diskussion zentrale Aspekte angesprochen werden. Der Leitfaden wurde im Vorfeld theoriegeleitet entwickelt (Dürrenberger & Behringer, 1999). Die Fokusgruppen starteten jeweils mit einer Einstiegsphase, in der sich die Teilnehmerinnen vorstellten. Anschliessend diskutierten sie Fragen zu den förderlichen und hemmenden Faktoren der Zusammenarbeit im Team. Die Fokusgruppeninterviews wurden von der Erst- und Drittautorin dieses Beitrags durchgeführt und dauerten im Schnitt 90 Minuten. Sie wurden mit einer Audioaufnahme dokumentiert und anschliessend gemäss Kuckartz et al. (2008) transkribiert. Die Personendaten und Ortsangaben wurden anonymisiert. Die nachfolgende Datenanalyse erfolgte in Anlehnung an die Analyseschritte der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring (2022).

Ergebnisse

Personelle Ebene

Auf personeller Ebene zeigt sich, dass die Teilnehmerinnen Missverständnisse und unterschiedliche Erwartungen an die Zusammenarbeit als hinderlich erleben. Förderlich ist hingegen die gegenseitige Kooperation und Anerkennung, wie eine Regellehrperson betont:

Man fühlt sich oft auch bestätigt in gewissen Beobachtungen. Man bekommt Unterstützung, wenn man vielleicht gerade nicht weiss, wie weiter. […] Man bekommt neue Ideen. Es ist einfach wirklich ein Geben und Nehmen. […] Also das schätze ich sehr, dass man nicht auf sich allein gestellt ist (RLP1, #00:27:56-9#).

Aufseiten der Schulischen Heilpädagogin spielen gemeinsame Haltungen eine wichtige Rolle sowie gegenseitige Anerkennung des Fachwissens und eine positive Fehlerkultur:

Eine gute Beziehung im Team ist Voraussetzung für eine gelingende Zusammenarbeit. […] Man muss nicht immer stark sein und man muss nicht immer die tollste Lehrerin sein und immer eine Lösung haben, […]. Man sucht aber dann gemeinsam wieder nach Lösungen. Das finde ich auch sehr entlastend (SHP2, #00:43:49-4#).

Die Logopädin macht deutlich, welchen Einfluss gegenseitige Sympathie in der Zusammenarbeit hat:

Also ich muss vielleicht auch noch sagen, dass ich ja auch nicht so eng mit den Leuten zusammenarbeiten muss. Also wenn mir jemand mal auf den Nerv geht und ich merke, das geht nicht, dann suche ich logischerweise auch ein bisschen Distanz und mache quasi einfach das Nötige (LOG2, #00:56:11-1#).

Institutionelle Ebene

Auch auf institutioneller Ebene sind sich die Fachpersonen mehrheitlich einig. Sie nennen die gleichen Aspekte, welche die Zusammenarbeit fördern oder behindern. Förderlich ist es beispielsweise, wenn die beteiligten Personen regelmässig vor Ort sind und ausreichend Zeit für gemeinsame Treffen haben:

Wenn wir gerade etwas haben, das uns wichtig ist, dann meistens sehen wir uns ja gleich irgendwo, entweder im Lehrerzimmer oder beim Klassenzimmer und tauschen das kurz aus (RLP2, #00:21:34-8#). Es wäre toll, wenn man mehr Zeitfenster zur Zusammenarbeit hätte oder auch so wie gemeinsamer Unterricht machen könnte. Aber das sind Vorstellungen, die irgendwie, ich weiss auch nicht, vielleicht gar nie möglich sein werden. Dazu fehlen leider viel zu viele Ressourcen (RLP2, #00:45:10-0#).

Auch Kontinuität und Überschaubarkeit der Teams sind gemäss der Schulischen Heilpädagogin hilfreich für die Kooperation:

[…] es ist für mich einfacher, wenn zwei Lehrpersonen in einer Klasse sind, als wenn es drei oder noch mehr sind. Das wird für mich aufwendig als Heilpädagogin (SHP1, #00:24:52-6#).

Hemmend wirken hingegen unklare oder fehlende strukturelle Rahmenbedingungen, wie etwa das Arbeiten an verschiedenen Standorten oder starre Austauschgefässe:

Es kommt sehr auf die Lehrpersonen drauf an. Aber ich, ich merke schon, wenn ich viel vor Ort bin und wenn ich ins Kollegium integriert bin, läuft es eigentlich gut und zufriedenstellend. Doch wenn ich nur so einzelne Lektionen habe, finde ich, dort finde ich es schwierig (LOG1, #00:22:09-9#).

Organisationskulturelle Ebene

Auf organisationskultureller Ebene betonen die Fachpersonen verschiedene förderliche und hemmende Aspekte für eine gelingende Zusammenarbeit. Die Regellehrperson empfindet eine gemeinsame Haltung bezüglich der Gewohnheit, nach Hilfe zu fragen und zusammenzuarbeiten, als einen förderlichen Faktor. Einzelkämpfertum hingegen wird als hinderlich betrachtet:

Man kann ja klar andere Ansichten und Meinungen haben, aber ich finde es dann sehr, sehr schwierig, wenn die eine Fachperson einfach überall nachgeben muss, damit es für die andere dann passt. Das ist dann schon nicht so angenehm (RLP2, #00:28:53-0#).

Die Schulische Heilpädagogin bemängelt das Fehlen gemeinsamer Gefässe, was die Entwicklung einer Organisationskultur erschwert, die Zusammenarbeit fördert:

Weil ich merke, eigentlich wäre eine Zusammenarbeit ja die Grundvoraussetzung und wir haben einfach das Glück, dass wir uns irgendwo organisieren und uns auch verstehen. Und das ist ja nicht selbstverständlich. Und trotzdem wäre sie ein Teil unserer Arbeit, der dazugehört. Und dann, finde ich schon, müsste, eigentlich müssten die Gefässe auch da sein, […]. Und ich denke, da haben wir noch ein bisschen Entwicklungspotenzial als Schule (SHP2, #01:12:26-3#).

Die Logopädin betont die Bedeutung des Zugehörigkeitsgefühls, ohne welches eine intensive Zusammenarbeit bereits in den Anfängen behindert wird:

Und dort merke ich, ich bin ein bisschen ein Fremdkörper im Kollegium. Ich muss immer schauen, wie komme ich mit den Lehrkräften zugange. Oder ja, ins Gespräch. Und ich merke auch, alle haben irgendwie, ich kann nicht sagen, sie haben ein bisschen einen anderen Fokus und es läuft so viel. Da habe ich manchmal auch das Gefühl: «Oh, jetzt kommt noch die Logopädin, was will jetzt die noch?» (LOG1, #00:22:09-9#).

Diskussion und Fazit

Die Integration von Schüler:innen mit Sprach-, Sprech- und Kommunikationsauffälligkeiten in der Schule ist ein Prozess, den vor allem die Regellehrpersonen, Schulischen Heilpädagog:innen und Logopäd:innen tragen müssen. Die multiprofessionelle Kooperation dieser drei Berufsgruppen wird gemäss Huber und Ahlgrimm (2012) von förderlichen und hinderlichen Bedingungen auf verschiedenen Ebenen beeinflusst. Die Studie «SpriCH» (s.o.) konnte gewisse Zusammenhänge zwischen oft genannten Hindernissen der Zusammenarbeit quantitativ nicht nachweisen. Ein qualitativer Zugang kann hier mehr Einsicht geben, wie die vorgestellten Fokusgruppeninterviews zeigen.

Auf der personellen Ebene wird deutlich, dass die Wechselseitigkeit in der Zusammenarbeit, die gegenseitige Anerkennung, aber auch das persönliche Engagement entscheidend sind, um die Herausforderung des Schulalltags zu meistern. Gleichzeitig werden Hemmnisse wie unklare Rollenverteilungen und Missverständnisse deutlich. Die institutionelle Ebene offenbart, dass strukturelle Rahmenbedingungen wie zeitliche, räumliche und personelle Ressourcen essenziell sind. Die Fachpersonen fordern mehr Zeitfenster für die Zusammenarbeit und flexible Austauschformate. Für Logopäd:innen ist es problematisch, wenn sie im Schulhaus keinen Arbeitsraum zur Verfügung gestellt bekommen. Ein fester Arbeitsplatz fördert die Effizienz bei der Erfüllung der Aufgaben sowie die Integration ins Schulteam. Auf der organisationskulturellen Ebene wird die Bedeutung einer gemeinsamen Haltung betont sowie ein kollegiales Miteinander. Die Aussagen der drei Berufsgruppen zeigen, dass ein Einzelkämpfertum hinderlich und ein Gefühl der Zugehörigkeit innerhalb des Kollegiums entscheidend ist für die Teamarbeit. Die fehlende Integration der Logopädie ins Kollegium ist besonders kritisch, da Logopäd:innen oft als «Fremdkörper» wahrgenommen werden, was die Zusammenarbeit zusätzlich erschwert.

Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass vor allem die folgenden Aspekte eine erfolgreiche Zusammenarbeit fördern: gegenseitige Anerkennung, eine unterstützende Schulkultur sowie zeitliche, räumliche und personelle Ressourcen. Besonders die Verteilung der Ressourcen bemängeln die Befragten:

Nicht zu viele Leute an einer Klasse, nicht dauernd wechseln, nicht Leute, die von einem Schulhaus zum anderen gehen. Ich finde, das alles würde Beruhigung für die Kinder, für die Eltern und auch für uns selber bringen. Und das sehe ich auch, wenn ich jetzt noch die Stellenanzeigen schaue und sehe da irgendwie vier eU [erweiterte Unterstützung] und da drei IF [Integrative Förderung]. Das denke ich, das ist so schwierig. Das sind dann lauter kleine Sachen, verschiedenste Leute und das macht es gar nicht einfacher. Also alles, was so ein bisschen Beständigkeit hat, bringt schon viel Ruhe (LOG1, #00:53:54-4#).

Die Zufriedenheit der Fachpersonen mit der Zusammenarbeit trotz bestehender Herausforderungen könnte darauf zurückzuführen sein, dass die hier befragten Teams als «gut» und «funktionierend» beschrieben werden. Die Zusammenarbeit ist sowohl persönlich als auch für die Kinder und Jugendlichen von Nutzen. Dies ist eine wertvolle Grundlage, auf der die Kooperation weiter gestärkt werden kann. Die Teams setzen die multiprofessionelle Kooperation also trotz der ungünstigen Bedingungen um, da sie sich für die Sache engagieren und sich gegenseitig vertrauen und anerkennen. Diese Ausgangslage besteht aber nicht in allen Schulen. Zukünftige Forschungsprojekte sollten umso mehr die Rahmenbedingungen für eine gelingende multiprofessionelle Zusammenarbeit untersuchen und Vorschläge entwickeln, um Ressourcenverteilung und Organisationskultur zu verbessern. Nur eine ganzheitliche Betrachtung aller Faktoren kann die Qualität der Sprachunterstützung an den Regelschulen nachhaltig verbessern.

Lara Ferrero

Heilpädagogin

Bern

lara.ferrero9@icloud.com

Jasmin Kolb

wiss. Mitarbeiterin
PH Zürich

Lehrperson Kantonsschule Romanshorn

jasmin.kolb@phzh.ch

Tatjana Duschletta

Heilpädagogin

Bern

t.duschletta@bluewin.ch

Dr. Christoph Till

Bereichsleiter Fachwissenschaften

PHBern
Institut für Heilpädagogik

christoph.till@phbern.ch

Literatur

Dürrenberger, G. & Behringer, J. (1999). Die Fokusgruppe in Theorie und Anwendung. Rudolf-Sophien-Stift GmbH.

Ferrero, L. & Duschletta, T. (2024). Zusammenarbeit in der Regelschule: Fokusgruppendiskussionen mit multiprofessionellen Teams. Unveröffentlichte Masterarbeit, PHBern.

Huber, S. G. & Ahlgrimm, F. (2012). Was Lehrkräfte davon abhält zusammenzuarbeiten – Bedingungen für das Gelingen von Kooperation. In S. G. Huber (Hrsg.), Jahrbuch Schulleitung 2012. Befunde und Impulse zu den Handlungsfeldern des Schulmanagements (S. 1–14). Carl Link.

Kuckartz, U., Dresing, T., Rädiker, S. & Stefer, C. (2008). Qualitative Evaluation. Der Einstieg in die Praxis (2. Aufl.). VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Luder, R. (2021). Integrative Förderung in der Schweiz. Eine empirische Studie zur praktischen Umsetzung sonderpädagogischer Unterstützung und Förderung in integrativen Regelklassen in der Schweiz. Habilitation, Universität Freiburg (CH).

Lüdtke, U. (2017). Inklusion als multiprofessionelle Aufgabenstellung der «Unterrichtsintegrierten Sprachtherapie und Logopädie» – Herausforderungen und Ressourcen. In M. Grohnfeldt (Hrsg.), Kompendium der akademischen Sprachtherapie und Logopädie. Band 2: Interdisziplinäre Grundlagen (S. 208–222). Kohlhammer.

Mayring, P. (2022). Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken (13., überarb. Aufl.). Beltz.

Pool Maag, S. (2022). Multiprofessionelle Zusammenarbeit an inklusiven Schulen. Nicht die Zuständigkeit, sondern das Ergebnis zählt. Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 28 (5–6), 15–21.

Schulz, M. (2012). Quick and easy!? Fokusgruppen in der angewandten Sozialwissenschaft. In M. Schulz, B. Mack & O. Renn (Hrsg.), Fokusgruppen in der empirischen Sozialwissenschaft. Von der Konzeption bis zur Auswertung (S. 9–22). Springer.

Till, C. & Kolb, J. (2023). Die Unterstützung von Kindern mit Sprach-, Sprech- und Kommunikationsauffälligkeiten im Unterricht durch multiprofessionelle Teams. Wer hilft mit und wenn ja, wie viel? Forschung Sprache, 11 (3),
61–83.

Till, C. & Kolb, J. (2024). Die Rollen verschiedener Fachpersonen in der Unterstützung sprachauffälliger Kinder. Eine Fragebogenstudie. Empirische Sonderpädagogik, 16 (2), 103–121.

Widmer-Wolf, P. (2017). Kooperation in multiprofessionellen Teams an inklusiven Schulen. In T. Sturm & M. Wagner-Willi (Hrsg.), Handbuch schulische Inklusion (S. 299–314). Budrich.