Übergang in die Berufswelt: Herausforderungen und Chancen für Jugendliche mit Behinderungen

Empfehlungen für eine inklusive Berufsbildung

Michel Lanker und Celina Heiniger

Zusammenfassung
Beim Übergang von der Schule in die Berufswelt sind Jugendliche mit Behinderungen häufig mit Hürden konfrontiert. Im Artikel wird untersucht, welche Herausforderungen beim Übertritt bestehen und welche Rahmenbedingungen gegeben sein müssen, damit eine Inklusion in den ersten Arbeitsmarkt gelingt. Mithilfe von Interviews werden Einblicke in den Prozess des Übergangs gegeben. Schliesslich werden daraus Empfehlungen für eine inklusive Berufsbildung abgeleitet.

Résumé
Lors du passage de l'école vers le monde du travail, les jeunes en situation de handicap sont souvent confrontés à des obstacles. Cet article étudie les défis qui se posent lors de cette transition et les conditions-cadres qui doivent être réunies pour que l'inclusion sur le premier marché du travail réussisse. Des entretiens permettent de donner un aperçu du processus de transition. De ceux-ci découlent des recommandations pour une formation professionnelle inclusive.

Keywords: Inklusion, Berufsbildung, berufliche Integration, erster Arbeitsmarkt / inclusion, formation professionnelle, intégration professionnelle, premier marché du travail

DOI: https://doi.org/10.57161/z2024-06-02

Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 30, 06/2024

Creative Common BY

Ausgangslage

Aus dem Schattenbericht von Inclusion Handicap (2017) geht hervor, dass Jugendliche mit Behinderungen in der Schweiz bereits beim Zugang zur Berufsbildung mit zahlreichen, teils schweren Benachteiligungen konfrontiert sind. Dies, obschon die Schweiz sich mit der Ratifizierung der Behindertenrechtskonvention (BRK) dazu verpflichtet hat, Hindernisse zu beheben, mit denen Menschen mit Behinderungen konfrontiert sind, sie gegen Diskriminierungen zu schützen und ihre Inklusion und Gleichstellung in der Gesellschaft zu fördern. So sind Arbeitgebende aus Angst vor Problemen im Team und wegen des erwarteten Betreuungsaufwandes selten motiviert, Menschen mit Behinderungen neu einzustellen (Inclusion Handicap, 2017).

Jugendliche mit Behinderungen müssen nicht nur den ohnehin schon anspruchsvollen Übergang in die Berufswelt meistern, sondern auch zusätzliche Barrieren überwinden. Damit sind hauptsächlich Barrieren in den Köpfen gemeint, wie beispielsweise Vorurteile oder Stigmatisierungen. Unsere Erfahrungen in der Stiftung MyHandicap zeigen, dass Menschen mit Behinderungen häufig von Stigmatisierungen betroffen sind. Dies bestätigen auch Zahlen: So sind gemäss Bundesamt für Statistik (2021) Menschen mit Behinderungen mit ihrer Arbeit weniger zufrieden als Menschen ohne Behinderungen (67 % gegenüber 81 %). Zudem sind sie in erhöhtem Mass Gewalt und Diskriminierung am Arbeitsplatz ausgesetzt (26 % gegenüber 18 %). Auch der Inklusionsindex von Pro Infirmis (2023) zeigt, dass sich rund die Hälfte aller Menschen mit Behinderungen vom ersten Arbeitsmarkt[1] ausgeschlossen fühlt. Aufgrund der beschriebenen Hürden besteht die Gefahr, dass Jugendliche mit Behinderungen nach der Schule direkt in den zweiten Arbeitsmarkt eingegliedert werden und unter Umständen keine Möglichkeit mehr erhalten, in den ersten Arbeitsmarkt zu wechseln (Zemp & Staub, 2022).

Herausforderungen und Rahmenbedingungen für eine inklusive Berufsbildung

Vorgehensweise

Das Ziel unseres Beitrags ist es, Herausforderungen, Rahmenbedingungen und Empfehlungen für eine inklusive Berufsbildung aufzuzeigen. Dafür präsentieren wir sowohl theoretische Grundlagen als auch Ausschnitte aus verschiedenen Interviews. Die qualitativen Interviews haben wir mithilfe eines Leitfadens geführt, mit Notizen während des Gesprächs festgehalten sowie mit einer Sprachaufnahme gesichert.

Wir haben verschiedene zentrale Akteur:innen interviewt, die persönliche Erfahrungen mit den Herausforderungen beim Übergang in die Arbeitswelt und den notwendigen Rahmenbedingungen haben. Erstens haben wir einen Jugendlichen befragt, der seinen Schulabschluss an einer heilpädagogischen Schule im Kanton St. Gallen gemacht hat. Er absolviert derzeit eine Lehre im ersten Arbeitsmarkt. Die zweite Interviewpartnerin ist eine IV-Berufsberaterin des Kantons St. Gallen, die die Jugendlichen bei den Übergängen in die Arbeitswelt begleitet. Drittens sprachen wir mit einem Ausbildungsverantwortlichen und einem Geschäftsführer zweier Lehrbetriebe, die Jugendliche mit Behinderungen ausbilden. Wir haben die Personen unabhängig voneinander befragt und sie kennen sich nicht.

Herausforderungen von Jugendlichen mit Behinderungen beim Übergang in die Berufswelt

Die Schule und die Berufswelt funktionieren nach ganz unterschiedlichen Mechanismen. Während die Schule Jugendliche zu einem selbstständigen Leben befähigen soll, sind Unternehmen bestrebt, im Markt zu bestehen und Gewinne zu erzielen. Welche Laufbahn Jugendliche einschlagen, ist wesentlich von den Selektions- und Zuweisungsprozessen der Schule abhängig. So gruppieren Schulen ihre Schüler:innen unter anderem nach Leistungskriterien und weisen sie verschiedenen Niveaus zu. Deshalb ist für viele Jugendliche der Übergang in die Berufswelt mit Unsicherheiten und Schwierigkeiten verbunden (Neuenschwander, 2021).

Für Jugendliche mit Behinderungen kommen zusätzliche Hindernisse hinzu. So werden gemäss Häfeli et al. (2014) oftmals Risiken und Defizite gesehen statt Schutzfaktoren und Ressourcen. Dies kann dazu führen, dass die Jugendlichen Schwierigkeiten haben, eine passende Anschlusslösung zu finden. Hofmann und Schaub (2016) beschreiben die berufliche Integration als «Ergebnis einer Passung zwischen Anforderungen und Ressourcen im Ausbildungsumfeld» (S. 3). Es braucht Anpassungsleistungen sowohl vonseiten der Lehrbetriebe als auch von den Jugendlichen. Diese Anpassungsleistungen können Jugendliche mit Behinderungen jedoch nicht immer gleichermassen erbringen. So ist es beispielsweise für einen Jugendlichen mit einer starken Sehbehinderung nicht möglich, ein Fahrzeug zu lenken. Tätigkeiten am Computer hingegen kann er genauso zuverlässig ausführen wie seine Kolleg:innen ohne Behinderungen.

Mit den geschilderten Herausforderungen war auch der interviewte Jugendliche konfrontiert. Oftmals haben mögliche Lehrbetriebe seine Schwierigkeiten in der Sonderschule als Defizit ausgelegt und seine Ressourcen nicht wahrgenommen. Deshalb startete er im Sommer 2022 eine Ausbildung im zweiten Arbeitsmarkt. Sein Ziel war es jedoch, eine Berufsausbildung im ersten Arbeitsmarkt zu absolvieren. Vor Kurzem konnte er eine Ausbildung beginnen:

Im ersten Arbeitsmarkt fühle ich mich viel selbstbewusster. Mir ist es sehr wichtig, dass ich auf meinen eigenen Beinen stehen kann. Bei mir ging es nicht direkt nach der Schule, aber nun habe ich es endlich geschafft.

Damit ist er nicht allein. Viele junge Menschen mit Behinderungen haben den Wunsch, dort zu arbeiten, «wo auch alle anderen arbeiten» (Jusufi, 2020, o. S.).

Die von uns befragte Berufsberaterin beschreibt die bereits erwähnten Schwierigkeiten beim Berufseinstieg an der Schnittstelle zwischen der Arbeitswelt, der Schule und den Partizipationsmöglichkeiten der Jugendlichen:

Der Übergang von der Schule in eine Ausbildung ist für viele Jugendliche per se herausfordernd. Jugendliche mit gesundheitlichen Einschränkungen sind dabei besonders gefordert. Die Anforderungen der heutigen Arbeitswelt sind hoch.

Die Berufsberaterin berichtet, dass die Arbeitswelt sich wenig an den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen orientiere. Die Aussagen suggerieren, dass sich eine Behinderung oder Krankheit nicht mit den Anforderungen der Arbeitswelt vereinbaren lasse und dass Anpassungsleistungen seitens der Unternehmen oftmals nicht in Betracht gezogen werden. Gleichzeitig verstärken die eingeschränkten Berufswahlmöglichkeiten für Jugendliche mit Behinderungen die Schwierigkeiten beim Übergang von der Schule in die Berufswelt (Pool Maag, 2016).

Nicht-inklusive Berufsausbildungen führen dazu, dass Jugendliche mit Behinderungen vermehrt im zweiten Arbeitsmarkt arbeiten. Oftmals finden sie nicht in den ersten Arbeitsmarkt oder nur unter erschwerten Bedingungen (Zemp & Staub, 2022). Der interviewte Jugendliche berichtet, dass er zahlreiche Bewerbungen verschickt hat, bis er endlich ein Unternehmen gefunden hat, das ihm eine Lehrstelle im ersten Arbeitsmarkt angeboten hat. Über den gesamten Prozess war er mit vielen Stigmatisierungen konfrontiert. Diese waren dabei sehr subtil, da die vielen Absagen unbegründet blieben. Es ist jedoch anzunehmen, dass das Zeugnis der Sonderschule eine stigmatisierende Wirkung hatte, da es keine Noten, sondern einen Lernbericht enthält. Ausserdem haben ihn nur wenige Personen in seinem Umfeld unterstützt. So hat sich beispielsweise sein IV-Berufsberater aus dem Prozess zurückgezogen, da er seinen weiteren Weg im ersten Arbeitsmarkt nicht mitverantworten konnte. Zeitweise habe er selbst nicht mehr an sich geglaubt: «Mir wurde oft gesagt, dass ich nicht im ersten Arbeitsmarkt arbeiten kann.» Sein Weg unterstreicht die Wichtigkeit der inklusiven Berufsausbildung. Dabei steht folgende Frage im Zentrum: Welche Rahmenbedingungen müssen gegeben sein, damit die Inklusion in den ersten Arbeitsmarkt gelingen kann?

Rahmenbedingungen einer inklusiven Berufsbildung

Ein Unternehmen, das inklusive Berufsausbildungen ermöglicht, ist die Schweizerische Post. Im Sommer 2023 haben 13 Jugendliche mit Behinderungen eine Ausbildung begonnen. Im Interview erklärt Matthias Böni, regionaler Berufsbildungsverantwortlicher bei der Post, dass sie oftmals Schwierigkeiten hatten, an Informationen über die Jugendlichen und ihre Behinderungsform zu gelangen: «Deshalb sprechen wir bereits bei den Vorstellungsgesprächen sehr offen über die individuellen Bedürfnisse der Jugendlichen.» Diese Erfahrungen unterstreichen die zentrale Rolle der beschriebenen Passungsprozesse. Bei der Post werden Jugendliche und deren Umfeld bereits vor der Ausbildung dazu ermutigt, ihre individuellen Bedürfnisse, Wünsche und Schwierigkeiten mitzuteilen. So gelingt es der Post, Hindernisse für die Jugendlichen abzubauen und damit den Übergang in die Berufswelt zu erleichtern.

Ein weiteres Unternehmen, das erfolgreich Anpassungsleistungen erbracht hat, ist die Firma Züri Elektro AG. Der interviewte Geschäftsführer Andreas Knecht hat in seinem Unternehmen einen Jugendlichen mit Gehörlosigkeit zum Montage-Elektriker ausgebildet. Für die erfolgreiche Ausbildung des Jugendlichen hat Knecht optimale Rahmenbedingungen geschaffen: mit einer von der Sozialversicherungsanstalt (SVA) finanzierten Gebärdensprachdolmetscherin, einem Jobcoaching, der Regelung der internen Kommunikation und dem Besuch der Berufsfachschule für Lernende mit Hör- und Kommunikationsbehinderung (BSFH). Andreas Knecht unterstreicht im Interview die Wichtigkeit der offenen und klaren Kommunikation im gesamten Unternehmen: «Wir haben unsere Mitarbeitenden der ganzen Unternehmung bezüglich dieser neuen Herausforderung gut informiert.»

Auch die Berufsberaterin betont, dass es weder eine universell wirksame Strategie noch ein Programm gibt, das für alle funktioniert. Vielmehr sei es entscheidend, die individuellen Möglichkeiten und Ressourcen der Jugendlichen sorgfältig zu prüfen und das Umfeld einzubeziehen. Die Unternehmen sind gefordert, auf diese individuelle Ausgangslage einzugehen und entsprechende Anpassungsleistungen zu erbringen. Dabei stellt sich die Frage, wie die Bereitschaft der Unternehmen gefördert werden kann. Ein etablierter Ansatz aus der Praxis ist das Modell der Supported Education in Form eines Jobcoachings. Sowohl die interviewten Ausbildungsverantwortlichen als auch die Berufsberaterin sehen das Jobcoaching als wirksames Instrument, da es individuell und bedarfsorientiert eingesetzt werden könne.

Was ist Supported Education?

Supported Education ist die Unterstützung von Jugendlichen mit Behinderungen während der Lehre im ersten Arbeitsmarkt durch ein Jobcoaching. Ziel ist es, dass Jugendliche mit Behinderungen erfolgreich ihre Lehre abschliessen können und langfristig im ersten Arbeitsmarkt inkludiert werden. Darüber hinaus ist es wichtig, den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten der betroffenen Jugendlichen gerecht zu werden und ihnen zu ermöglichen, ihr volles akademisches Potenzial zu entfalten.

Auch Hofmann und Schaub (2016, S. 15) haben in ihrer Forschungsarbeit gezeigt, dass

junge Berufsleute, die im ersten Arbeitsmarkt nach dem Modell von Supported Education ausgebildet wurden, beruflich gut integriert und zufrieden mit ihrer Arbeitssituation sind. Die Integration gelingt bei Personen mit einer sozial-emotionalen Beeinträchtigung und mit einer körperlichen bzw. Sinnesbeeinträchtigung nach diesem Modell besser als nach einer Ausbildung im geschützten Rahmen.

Empfehlungen für eine inklusive Berufsbildung

Wie das Beispiel des Jugendlichen mit Sehbehinderung, der kein Fahrzeug lenken kann, zeigt, können Anpassungsleistungen nicht immer erbracht werden. Vielmehr sind Jugendliche mit Behinderungen auf Unternehmen angewiesen, die Inklusion fördern und auf ihre Ressourcen und Fähigkeiten setzen. Wer diesen Weg gehen möchte, braucht jedoch Geduld, Durchsetzungsvermögen und Kraft. Im Zuge dessen leiten wir folgende drei Empfehlungen für eine inklusive Berufsbildung ab:

Klar ist: Um die Zugänglichkeit des ersten Arbeitsmarkts für Jugendliche mit Behinderungen zu verbessern und Inklusion voranzutreiben, braucht es neue Denk- und Lösungsansätze. Dafür benötigt es von allen beteiligten Akteur:innen und insbesondere den Lehrbetrieben Mut, neue Wege zu gehen, um eine inklusive Berufsbildung voranzutreiben.

Lehrstellenportal von EnableMe

Um den Weg von Jugendlichen mit Behinderungen in die Berufswelt weiter zu ebnen, hat EnableMe neben einem Job- auch ein Lehrstellenportal für Jugendliche mit Behinderungen lanciert. Auf dem Lehrstellenportal finden Jugendliche, ihre Eltern und Lehrpersonen nicht nur Stellen von inklusiven Lehrbetrieben, sondern auch hilfreiche Informationen zum Thema Lehrstellensuche. So erhalten die Jugendlichen beispielsweise Tipps zur Bewerbung. Oder sie lernen die Merkmale der unterschiedlichen eidgenössisch anerkannten Ausbildungen wie Eidgenössisches Berufsattest (EBA) und Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ) kennen. Schliesslich erfahren die Jugendlichen, weshalb eine Schnupperlehre so wichtig ist.

Darüber hinaus bietet EnableMe Jugendlichen die Möglichkeit, sich entweder anonym im Forum oder persönlich im Rahmen des Peer-Programms auszutauschen. Bei einem Peer-Austausch werden Jugendliche ermutigt, sich Herausforderungen zu stellen und sich für ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben einzusetzen.

Hinter EnableMe, dessen Lehrstellenportal und anderen Angeboten, steht die gemeinnützige, operative und spendenfinanzierte Stiftung MyHandicap. Diese wurde vor 20 Jahren von Joachim Schoss gegründet, der bei einem unverschuldeten Motorradunfall seinen rechten Arm und sein rechtes Bein verloren hatte. Nachdem es ihm gelungen war, sich im Leben neu zu etablieren, hat er im Jahr 2004 die Stiftung MyHandicap gegründet. Mit dem Online-Portal EnableMe werden Menschen mit Behinderungen dabei unterstützt, ein möglichst selbstbestimmtes und zufriedenes Leben zu führen. Dies gelingt durch gute Informationen und Tipps, einen offenen Austausch und gegenseitige Ermutigung.

Weitere Informationen: www.enableme.ch/lehrstellenportal

Michel Lanker
Mitarbeiter Lehrstellenportal

EnableMe, Stiftung MyHandicap

Schulischer Heilpädagoge

St. Gallen / Flawil

michel.lanker@enableme.ch

Celina Heiniger
Kommunikationsverantwortliche

EnableMe, Stiftung MyHandicap

St. Gallen

celina.heiniger@enableme.ch

Literatur

Accenture (2018). Getting to Equal: The Disability Inclusion Advantage. American Association of People with Disabilities (AAPD) und Disability:IN. https://www.accenture.com/content/dam/accenture/final/a-com-migration/pdf/pdf-89/accenture-disability-inclusion-research-report.pdf

Bundesamt für Statistik (2021). Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Behinderungen im Jahr 2021. https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/wirtschaftliche-soziale-situation-bevoelkerung/gleichstellung-menschen-behinderungen/erwerbstaetigkeit/erwerbsbeteiligung.html

Häfeli, K., Hofmann, C. & Schellenberg, C. (2014). Berufliche Integration für alle? Die Rolle der Sonderpädagogik bei der Berufsorientierung. In A. Ryter & D. Schaffner (Hrsg.), Wer hilft mir, was zu werden? (S. 135–146). hep. https://www.researchgate.net/publication/328928475_Berufliche_Integration_fur_alle_Die_Rolle_der_Sonderpadagogik_bei_der_Berufsorientierung

Hofmann, C. & Schaub, S. (2016). Junge Berufsleute mit Beeinträchtigungen beim Einstieg in den Arbeitsmarkt und die Rolle von «Supported Education». bwp@ Berufs- und Wirtschaftspädagogik – online, 30, 1–19. http://www.bwpat.de/ausgabe30/hofmann_schaub_bwpat30.pdf

Inclusion Handicap (2017). Schattenbericht. Bericht der Zivilgesellschaft anlässlich des ersten Staatenberichtsverfahrens vor dem UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. https://www.inclusion-handicap.ch/admin/data/files/asset/file_de/424/dok_schattenbericht_unobrk_inclusion_handicap_barrierefrei.pdf?lm=1528210534

Jusufi, F. (2020). Evaluationsergebnisse Zukunftsgespräche. Unveröffentlichte Evaluationsergebnisse. Blindspot Inklusion und Vielfaltsförderung Schweiz.

Neuenschwander, M. P. (2021). Schule und Beruf. In T. Hascher, T.-S. Idel & W. Helsper (Hrsg.), Handbuch Schulforschung (S. 1–19). Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24734-8_33-1

Pool Maag, S. (2016). Herausforderungen im Übergang Schule Beruf: Forschungsbefunde zur beruflichen Integration von Jugendlichen mit Benachteiligungen in der Schweiz. Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften, 38 (3), 591–609. https://www.pedocs.de/volltexte/2017/15124/pdf/SZBW_2016_.3_PoolMaag_Herausforderungen_im_Uebergang.pdf

Pro Infirmis (2023). Inklusionsindex 2023. https://www.proinfirmis.ch/ueber-uns/inklusionsindex.html [Zugriff: 17.04.2024].

Zemp, A. & Staub, J. (2022). Die inklusive Berufsausbildung: Revolution des zweiten Arbeitsmarkts? Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik, 28 (12), 44–50. https://ojs.szh.ch/zeitschrift/article/view/1058

  1. Im ersten Arbeitsmarkt gelten die Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse der freien Wirtschaft. Im Gegensatz dazu bietet der zweite Arbeitsmarkt Arbeits- und Ausbildungsplätze in einem geschützten oder angepassten Rahmen.